Bauern demo

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      Beitrag von anoN ()

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    • Oberst schrieb:

      Von vielen ziemlich unangenehm "Klimakleber" für ihre Methodik der Demonsration zu verurteilen und dann zu bejubeln, wie Bauern ihren Mist, Reifen und Baumstämme auf Straßen verteilen...

      de.wikipedia.org/wiki/Doppelmoral
      Ich finde den Vergleich mit den sogenannten "Klima-Klebern" immer sehr hinkend muss ich ehrlich sein. Aus dem einfachen Grund, die Bauern gehen auf die Straße um zu kämpfen dass WIR uns alle irgendwann noch Essen und ähnliche Landwirtschaftliche Erzeugnisse leisten können. Abgesehen davon gehen nun mittlerweile ja nicht mehr nur Bauern auf die Straße, sondern auch immer mehr Leute und Firmen aus dem Mittelstand. Währenddessen die "Klima-Kleber" sich dafür auf die Straße kleben um das "Klima" zu retten. Beschmieren Gebäude um das "Klima" zu retten und ähnliche Sachen. Klima schön und gut, mag in gewisser Weise auch richtig sein, aber eben der falsche Weg. Denn das was die "Klima-Kleber" aktuell machen, ist jetzt gerade nicht wichtig wenn wir uns in baldiger Zukunft womöglich unser Essen nicht mehr leisten können und die Ampelregierung weiter unser Land an die Wand fährt und unsere Steuergelder ins Ausland verschenken. Für wichtige Radwege in Peru. Beispielsweise. Und lieber hab ich Mist auf der Straße, der dann einfach zusammen gefegt wird und vom Bauern wieder mitgenommen wird, also so "Klima-Kleber" Idioten die das Brandenburger Tor mit Farbe versauen was uns nur wieder unnötiges Steuergeld kostet. ‍ :thumbup:
    • Ja okay... Dinge wie das Brandenburger Tor zum Beispiel sind Aktionen die fühle ich auch überhaupt garnicht.
      Mir gehts da eher darum, dass der Verkehr gestört wird und bei beiden Gruppen mit zweierlei Maß gemessen wird.

      Die Auslandshilfen finde ich ziemlich richtig. Gesellschaften wie wir haben sich schon seit langem auf deren Rücken einen Wohlstand aufgebaut.
      Beispiel dafür kann man allein schon die Akku-Herstellung nennen mit dem damit zusammhängenden Abbau von seltenen erden und Lithium.
      Und auch im Allgemeinen finde ich es schön andere Länder "an die Hand zu nehmen".

      Und auch wenn die Anliegen von der Landwirtschaft auch sehr berechtigt sein mag, ist das Thema "Klimawandel" nicht kleinzureden.
      Auswirkungen sind jetzt schon stark zu Beobachten (Solang die einzige Informationquellen nicht dubiose Telegramm-Channel sind).
      Langfristig wird es Schäden in vergleichlosem Ausmaßen geben... und wir steuern sehr stark darauf zu...

      Achja. Die Entwicklungshilfen im Ausland sind zum größten Teil Kredite.
      Das Geld was wir investieren kommt wieder zurück.
    • Das bei beiden Gruppen mit zweierlei Maß gemessen wird ist selbstverständlich nicht cool.

      Ich finde die Auslandshilfen nur zum Teil richtig. Denn es gibt trotzdem Länder, die brauchen diese wirklich bei weitem nicht. Und gerade, weils ja schon genannt wurde, Radwege in Peru zu fördern finde ich da schon sehr unnötig. Und das sind nur die Kleinigkeiten. Abgesehen davon, selbst wenn das "Nur Kredite" sind, ist das Geld was uns selbst für unsere eigene "Infrastruktur" fehlt. Wenn ich mir zb anschaue wie Marode manche Brücken oder Straßen oder Bahnhöfe in unserem eigenen Land sind, finde ich sollte man halt erstmal mit unter an sich selbst denken als dann zb sowas zu fördern.

      Und natürlich ist der Klimawandel per se nicht von der Hand zu weisen und natürlich sind auch dessen Schäden nicht von der Hand zu weisen. Was uns da aber wirklich hilft um dem entgegen zu wirken ist nicht ein Auto zu fahren welches klingt wie das Ferngesteuerte Auto ausm Supermarkt. Was dort wirklich hilft wäre das Geld welches man Aktuell mit vollen Händen "verschenkt" eben mal nur die Hälfte davon zu "verschenken" und die andere Hälfte wieder zurück ins eigene Land zu stecken. Ent-Privatisierung der DB-Bahn, damit verbunden beispielsweise ein Staatlich geförderter Ausbau des Schienennetzes um MEHR Verbindungen zu schaffen welche dann für Leute lukrativer werden sodass mehr Leute vom Auto auf die Bahn umsteigen können. Niemandem bringt das 49€ Ticket irgendwas, wenn das Bahnnetz nicht genügend ausgebaut ist. Und wenn man sich anschaut was die DB an Gelder kriegt, ist es ein Trauerspiel wie ausgebaut das deutsche Bahnnetz wirklich ist.

      Dann sollte man mehr Geld zur Verfügung stellen um neben der Bahn bspw auch den Busverkehr ausbauen zu können. Denn gerade im ländlichen Bereich ist dieser absolut mau. Denn auch das wäre dann eine Möglichkeit mehr Leute vom Auto weg zu den Öffis hin zu bewegen können. Des für viele, gerade viele aus dem Ländlichen Bereich, ist ein Auto einfach zwingend dringend notwendig.

      Man könnte anstelle von E-Autos und das Verbot von Verbrennern auch Erneuerbare Kraftstoffe erzeugen. Bestes Beispiel wäre hier der sogenannte C.A.R.E Diesel. Dieser verbrennt mit nachweislich bis zu 90% WENIGER Co2 als der normale Diesel. Bis zu 33% weniger Feinstaub als ein normaler Diesel. Oder einfach Wasserstoff Verbrennern fördern und weiter voran bringen. Und schon würde das Problem der Ausbeutung einen ganzen Lithium und Kobald Minen um die Hälfte wenn nicht sogar mehr sinken und man hätte einen Grund weniger eines der Länder "an die Hand zu nehmen" wie du es sagtest. Da gibt es so so so viele Lösungswege, welche "so einfach" um zu setzen wären. Aber die Regierung steckt die Köpfe in den Sand, setzt auf Verbrenner Verbote und schickt das Geld ins Ausland. Klar sind es nur Kredite, aber bis das Geld zurück kommt, geht unser eigenes Land vor die Hunde. Und das ist es zb wofür die Bauern demonstrieren. Wofür der Mittelstand demonstriert. Denn die Steuerschraube wird immer weiter angezogen, ohne dass was erkennbares zurück kommt.
    • Es ist inakzeptabel, dass einige Mitglieder der Klimakleber-Bewegung Monumente in Deutschland zerstören. Diese Handlungen sind nicht nur illegal, sondern auch kontraproduktiv für die Botschaften, die die Bewegung zu vermitteln versucht. Das Zerstören von öffentlichem Eigentum schadet nicht nur dem Ansehen der Bewegung, sondern lenkt auch von den drängenden Umweltproblemen ab, die sie ansprechen möchte.

      Es ist wichtig, dass Aktivisten friedliche und konstruktive Wege finden, um auf die Dringlichkeit des Klimawandels aufmerksam zu machen. Gewalt und Vandalismus sind keine Lösungen und schaden letztendlich dem gemeinsamen Ziel, eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.

      Wir sollten die Bauern für ihre harte Arbeit und ihren Beitrag zur Nahrungsmittelproduktion feiern, aber gleichzeitig auch die Klimakleber-Bewegung unterstützen, die auf die Notwendigkeit hinweist, Maßnahmen zum Schutz unseres Planeten zu ergreifen. Es ist möglich, beide Anliegen zu respektieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die sowohl den Bedürfnissen der Landwirte als auch den globalen Umweltzielen gerecht werden.


      Mit freundlichen Grüßen

      Afrodizzyjack
    • Da ich selbst mehrmals mitdemonstriert habe, unterstütze ich die Bauernproteste vollumfänglich.
      Die Bauernproteste, die sich auch auf viele mittelständische Unternehmen ausgeweitet haben, dienen im Endeffekt unser aller Wohl.
      Steigende Preise in der Produktionskette sorgen unterm Strich für deutlich höhere Preise beim Endverbraucher.
      Schließlich muss man bedenken, dass der Wegfall der Agrardieselsubvention nur ein "kleiner" Punkt in der gesamten Liste ist.

      Beobachten wir doch mal den Weg vom Anfangsprodukt bis zum Endprodukt:
      Agrardiesel wird teurer -> die Produktionskosten des Bauern steigen
      Das Produkt wird vom Hof mittels Lieferfahrzeug abgeholt -> durch die Ausweitung der Maut auf alle Nutzfahrzeuge ab 3,5t steigen die Transportkosten
      Das Anfangsprodukt wird weiterverarbeitet -> hier kommen höhere Energiepreise und die Anhebung des Mindestlohn zum Zug
      Das weiterverarbeitete Produkt wird zum Supermarkt geliefert -> hier greift wiederum der zweite Punkt der Liste
      Das Produkt wartet im Supermarkt auf den Endverbraucher -> hier greift wiederum der dritte Punkt, der das Endprodukt verteuert

      Somit sehen wir, dass das relativ klimaneutrale Produkt aus heimischer Produktion durch verschiedene Eingriffe des Staates auf die Produktions- und Transportkette deutlich teurer wird,
      das klimaschädlich importierte Produkt jedoch nur marginal teurer wird, da sich lediglich die Kosten für Transport etwas erhöhen und der Supermarkt seinen gewinnbringenden Teil aufschlägt.
      Dadurch wird mal wieder das einheimische Gewerbe gegenüber Importwaren benachteiligt - dies betrifft jedoch nicht nur landwirtschaftliche Produkte, sondern unzählige weitere Produkte.

      Kleines Beispiel hierzu:
      Ich bin im Maschinenbau tätig und wir produzieren diverse Teile als Zulieferer, einer unserer größeren Kunden hat mittlerweile seinen Produktionsstandort nach Rumänien verlagert, da es bedeutend
      lukrativer ist, dort die diversen zugelieferten Teile zum Endprodukt zusammenzusetzen, als hier in Deutschland - trotz der deutlich gesteigerten Transportkosten.
      Dort unten stand ein Werk leer, der Kunde kaufte dies, wurde dafür umfänglich vom rumänischen Staat subventioniert und bedingt durch die Lage in einer 5000-Seelen-Ortschaft standen sofort unzählige
      arbeitswillige Bürger auf der Matte, die im Vergleich zum deutschen Mindestlohn für einen Bruchteil davon beschäftigt werden. Zudem existieren eine Vielzahl der hierzulande geltenden Vorschriften nicht,
      welche sich unmittelbar auf die Produktionseffizienz auswirken.

      Zusammenfassend lässt sich daher sagen, dass die Bauernproteste aus diversen staatlichen Repressionen entstanden sind, welche unser aller Handeln immer weiter einschränken.

      Meines Erachtens war der Beginn dieser Protestwelle überfällig, selbst wenn man keinen näheren Bezug zur Landwirtschaft hat, wie auch ich, so betrifft es uns alle, von sozial schwächeren Schichten über den Mittelstand bis hin zum Unternehmer. Insbesondere mein Unverständnis über wachsende Sozialleistungen hat mich auch auf die Straße getrieben - es kann einfach nicht Sinn der Sache sein, wenn ich als Arbeitnehmer mit einem mittleren Gehalt um die 2000 Euro netto anfangen muss zu rechnen, ob sich Sozialhilfe finanziell mehr lohnt, als der tägliche Gang zur Arbeit um 6 Uhr morgens.
      Um auch nochmal kurz an die Entwicklungshilfen anzuknüpfen, da hier ja einige der Meinung sind, wir müssten "schlechter gestellten" Ländern helfen:
      Beispielsweise wurden Indien bis zum Jahr 2030 fast 10 Milliarden Euro zugesagt - da frage ich mich, wofür ein Land, das Atomwaffen besitzt und Mondlandungen durchführen kann, subventioniert werden muss?
      Natürlich gibt es in Indien unzählige Arme, die unter elenden Bedingungen in ihren Slums hausen müssen, die werden jedoch keinen Cent von dieser Entwicklungshilfe sehen, die der indische Staat wohl lieber in seine Prestigeobjekte investiert.
      Dies nur am Rande, man bedenke schließlich kassiert ja auch China als größte Wirtschaftsmacht auf der Erde deutsche Entwicklungshilfen(!) - all das von den Steuergeldern, die hier jeder Einzelne abdrücken muss, ob es ihm passt oder nicht. Hauptsache wir haben nach wie vor marode Infrastruktur im gesamten Verkehrssektor, irrsinnige und kostengewaltige Bürokratie, einen absolut aufgeblähten Regierungsapparat und Sorgen und Nöte, über die die ganze Welt nur lachen würde.
    • Rückblickend betrachtet war der Bauernprotest eines der peinlichsten Events, welche ich in meinem Leben gesehen habe.
      Da wurde groß die Trommel gerührt, in Social-Media wurde richtig Welle gemacht, dass sich alle Bauern nach Berlin auf machen und sich dort einfordern was ihnen zusteht.

      Am Ende gab es nur eine Rede vom Lindner und danach sind alle heim - ohne das, was die Bauern wollten. Und dieser Bauernpräsident hat das im Endeffekt auch so hingenommen.

      Zusammenfassend unter Berücksichtigung, dass da so groß Wirbel gemacht wurde, war der Bauernprotest einfach nur mega peinlich.
      Es hat sich nichts an der Lage geändert, die Subventionen werden bald nicht mehr ausgezahlt werden.


      BerliBanger schrieb:

      Kleines Beispiel hierzu:
      Ich bin im Maschinenbau tätig und wir produzieren diverse Teile als Zulieferer, einer unserer größeren Kunden hat mittlerweile seinen Produktionsstandort nach Rumänien verlagert, da es bedeutend
      lukrativer ist, dort die diversen zugelieferten Teile zum Endprodukt zusammenzusetzen, als hier in Deutschland - trotz der deutlich gesteigerten Transportkosten.
      Dort unten stand ein Werk leer, der Kunde kaufte dies, wurde dafür umfänglich vom rumänischen Staat subventioniert und bedingt durch die Lage in einer 5000-Seelen-Ortschaft standen sofort unzählige
      arbeitswillige Bürger auf der Matte, die im Vergleich zum deutschen Mindestlohn für einen Bruchteil davon beschäftigt werden. Zudem existieren eine Vielzahl der hierzulande geltenden Vorschriften nicht,
      welche sich unmittelbar auf die Produktionseffizienz auswirken.

      Hat doch nichts mit den Subventionen, welche die Bauern eingefordert haben , zu tun.
      Heißt nicht, dass es keinen Handlungsbedarf in der Richtung gibt.

      Es kann mir auch niemand erzählen, warum man als Deutschland Millionen in unnützes afrikanisches Wüstenland pumpt und am Ende weigern sich diese Bananenstaaten dann noch, unterzeichneten Abkommen mit Deutschland nachzukommen.

      King.