N'Abend,
ich mache mir immer mal wieder ein paar Gedanken um den Umgang der Spieler hier untereinander.
Vorab sollte denke ich mal aber gesagt werden, dass ich mich da nirgends exkludiere, auch ich bin manchmal launisch oder schlecht gelaunt!
Ich mein jeder kennt sie, jeder bezeichnet sie als solche, die toxische Community von Counter Strike Global Offensive.
Personen spielen nicht mehr miteinander, sondern gegen einander und das nicht, weil sie Gegner sind, sondern auch im eigenen Team.
Der andere ist zu schlecht, klaut einem die Kills, ruiniert einem die KD what so ever aber im Endeffekt schreit man sich per Voice oder Text Chat nur noch an und
vergisst ganz dabei, dass es, selbst wenn es nun ein geranktes Match sein sollte, immer noch ein Spiel ist und dort ein Mensch an der anderen Seite der Leitung sitzt,
welcher auch mal einen schlechten Tag hat, der noch nicht so viele Stunden gespielt hat oder einfach was anderes im Kopf - etwas Wichtigeres.
Warum ziehe ich hier nun diesen Vergleich zu einem komplett anderem Spiel? Was genau hat das mit Vio und dieser Community Zutun?
Ich finde es verdeutlicht ganz gut, wie schnell ein sehr toxischer und Community gefährdender Zustand als normal angesehen werden kann, zumindest von den Leuten,
welche noch Teil jener Community sind. Ein Zustand welcher sich kein Community- Projekt- oder Sonstwasmanager wünscht.
Eine Community sollte eine Spielerschaft sein, welche zusammen spielt, miteinander redet und Spaß hat, auch mal das Spiel in den Schatten stellt und den Menschen am anderen
Ende der Leitung sieht und aus welcher vielleicht sogar kleine Freundschaften entstehen.
Wie manche von euch sicherlich mitbekommen haben, war mein Ausstieg aus dem SAPD relativ abrupt und nicht wirklich vorherzusehen.
Seit jeher habe ich auch mit niemandem wirklich darüber gesprochen, warum. Dies hier ist vielleicht eine Erklärung, genauso aber auch nur eine Seite der Medaille.
Kurz und knapp, die Antwort, die fast jeden der gefragt hat bis jetzt abgespeist hat war, Zeitmangel. Aber nicht Zeitmangel in Form von wichtigeren Dingen, wie Uni oder Beruf, sondern
Zeitmangel in Form "ich möchte die Zeit meines Lebens nicht weiter so benutzen". Als Chief of Police war das SAPD für mich schon ein wenig besonders, es war und ist immer noch eine Fraktion,
wo sich fast jeder mit jedem versteht ( @Redfield ) . Niemand hat versucht einen Kleinkrieg anzuzetteln oder jemanden gemobbt, schlimmstenfalls ging man sich aus dem Weg.
So habe ich die Zeit mit jedem Moment in dieser kleinen "Blase" genossen, doch sobald man mal über die Ränder hinaus schaute, war der Spaß auch ganz schnell weg.
Der Kontakt mit Spielern der bösen Fraktion war eher unangenehm, sogleich es unsere Aufgabe war diese Aufzuhalten. Allzu oft bekam einer von uns die Nachricht "Klärung?", "bsw",
"sehen und Forum" oder sonst was für die kleinsten Kleinigkeiten. XY hat nach seinem ersten Tag wen im Kampf getazert, weil er auf andere Dinge als die Anzeige oben rechts geachtet hat? Passiert!
XY betreibt lustigen Buguse der aber keinem schadet? Viele lachen! Und dennoch gibt es einige die meinen, sie müssten was gegen Person XY haben eine Beschwerde zu machen.
So ein Toxisches verhalten gegenüber Fehler anderer Nutzer ist nicht vonnöten. Es gibt genug Beispiele, dass sowas auch anders und Menschlicher geklärt werden kann.
@TrillFingaz oder @Magnum0702 sind zwei Personen, bei denen Ich bereits Fehler gemacht hatte, zu denen ich auch direkt stand und es zwischenmenschlich mit Ihnen klären konnte.
Und dann gibt es immer noch die kleine Sparte an Spielern welchen erst einen Klärungsversuch starten und sich erhoffen direkt etwas zu erreichen und dann aber doch keine Beschwerde schreiben,
weil sie vielleicht doch gemerkt haben, dass es sich einfach nicht lohnt oder sie halt doch mal Unrecht hatten. Es wäre doch mal ein Ansatz, erst zu denken und einmal tief durch zu Atmen und
dann denjenigen anzuschreiben und sich zu Beschweren, mein Ansatz war immer "Man kann mit jedem reden, auch mit mir", das hat recht gut funktioniert.
Auch @[Vio]Jonas hat mir mal gesagt, man solle es doch einfach halt auf Beschwerden ankommen lassen, im schlimmsten Fall sind sie halt mal berechtigt.
Doch im Nachgang gesehen, finde ich den Ansatz falsch - der Hintergrund Gedanke, die Spieler zu ermuntern mal Taktiken auszuprobieren oder nicht festgehaltene Regeln zu dehnen, um deren Spielspaß zu fördern,
mindert den Spielspaß im Nachhinein für sie in Form einer Beschwerde, zudem auch für das gegenüber an der anderen Leitung.
Doch das war gänzlich nicht alles, so kommen wir jetzt zu meinem Counter Strike Vergleich vom Anfang zurück, auch aus den eigenen Reihen kam immer nicht korrektes Verhalten.
Sei es das RPG rum schießen der Army ( @FiCkFrOsCh, @Timothy, @MoreKombat, @ANTHRAZIT ) oder das Anstacheln von Stress vom Mitgliedern des FBI ( @SkaiiN, @WrathfulCanal, @Kalle- ) oder
auch der generelle Umgang, wenn alle in einem Channel sind. Die einen nehmen das Spiel extrem ernst ( @Methylon ), die anderen finden es eher lustig, verhalten sich affig und ziehen es runter.
Der gesunde Mittelweg wurde dort nie so wirklich gefunden, das ist aber auch nicht so einfach möglich. Dennoch eine Situation, die vielen den Spaß nimmt und an der man hätte Arbeiten müssen bzw. müsste.
Eine etwas anderes Gesprächsthema hatte ich an dem ein oder anderem Abend. Wir waren eher zufällig zusammen im Channel und kamen über Umwegen auf das Thema.
Und trotz dessen, dass in jeder Meinung etwas Persönliches drin steckt, finde ich die Annahme, dass auch das Adminteam nicht ganz unschuldig an dem Dilemma ist, vertretbar.
Punkte wie die Schließung der AOD (welches zwar von jener gewünscht war aber dennoch keinen all zu positiven Effekt hatte),
das Verändern der Sniper und die Änderung in der Army und dem SAPD haben viele Spieler leise und fast unbemerkt vergrault.
Die Art und Weise wie mit Sanktionen umgegangen wird schafft ein falsches Bild in der Community, es wurden viele Spieler gebannt, da sie einen Zugbot genutzt haben.
Darunter sonst sehr korrekte Leute ( @Jack-Daniel, @MihBerLev, @Ula, @eLoT- und alle anderen die ich hier jetzt nicht aufliste) welche auch Fraktionen geleitet haben.
Das hat zu einem starken Umbruch in den Staatsfraktionen geführt, was nicht gerade gut für alle beteiligten war (ich meine ich bin irgendwie mal Rang 5 geworden ).
Dazu kommen dann auch noch oft leere Versprechen, Updates welche sehr lange dauern und es sollte allseits bekannt sein, dass @[Vio]RoBben sich ungern Hilfe für das Skript holt,
@Crazy und ich hatten sie ihm schonmal angeboten. Die Mühlen des Vio Teams mahlen langsam, die Hierarchie ändert sich fast gar nicht, man kann es gut mit Deutscher Bürokratie vergleichen.
Doch auch die Community hat sehr viele Macken. Ich meine, wer bitte kam auf die Idee "Wir spielen auf amerikanischen Boden und auf einem Roleplay Server ich darf jetzt Rassitisch sein."?
Da muss ich ehrlich sein und sagen, Roleplay in allen Ehren, wer hat euch in Hirn geschissen? Wie weit sollte man im Roleplay gehen? Es sollte selbstverständlich sein, dass z.B. auch im Mittelalter Roleplay auf irgendwelchen Märkten so etwas in Grenzen passiert. Überall gibt es Regeln und auch im Roleplay sollte man die Würde des Menschen wahren. Jemanden als "Nigger", "Murruk" oder sonst was zu bezeichnen kann man bei Personen machen, welche mit einem Befreundet sind, wo auf sowas mit Humor reagiert wird aber doch nicht zu fast fremden Personen auf einem öffentlichen Server!
Es gibt noch genug "Alltagsrassismus" draußen in der Welt, den aber meistens nur die Betroffenen mitbekommen. Und auch so sollte es auf einem Roleplay Server zur Etikette gehören, keine rassistischen Äußerungen zu tätigen, auch nicht im Sinne des Roleplays! Oder auch das Beleidigen unter einander welches oftmals als Roleplay abgetan wird, sollte in einem gewissen Rahmen geschehen, welcher sich ins Roleplay einarbeitet.
So ist nach einer Verhaftung "acab" (All Cops are Bastards) für die meisten vollkommen Ok aber jemanden als "hs" (Hurensohn) zu bezeichnen, springt komplett aus dem Kontext und greift die Person und nicht seine Rolle an. Beleidigungen und rassistischen Äußerungen haben hier auf Vio nichts zu suchen und sollten auch generell nicht pauschalisiert als in Ordnung bezeichnet werden.
Alles in allem empfinde ich, dass das miteinander bei einer kleinen und schrumpfenden Community wie unserer deutlich besser sein sollte und auch offener.
Statt sich über unseren nicht oder nur schlecht Deutsch sprechenden Mitspieler aufzuregen, nehmt sie doch an die Hand und zeigt Ihnen was euch schon meist mehrere Jahre fasziniert!
Es macht das Roleplay und die Kommunikation sicherlich nicht leichter aber sollten sie einmal gut drin sein, bereichern sie die Community meistens.
Zum Schluss sollte noch gesagt werden, dass ich hier niemanden die Schuld in die Schuhe schieben will oder beleidigen, schlecht reden oder sonst was möchte.
Viele werden den Text nie ganz lesen und viel ändern wird sich wahrscheinlich auch nicht aber vielleicht gibt er ja dem ein oder anderen den richtigen Denkanstoß und
bewirkt somit in kleinen Teilen etwas.
Peace Out
ich mache mir immer mal wieder ein paar Gedanken um den Umgang der Spieler hier untereinander.
Vorab sollte denke ich mal aber gesagt werden, dass ich mich da nirgends exkludiere, auch ich bin manchmal launisch oder schlecht gelaunt!
Ich mein jeder kennt sie, jeder bezeichnet sie als solche, die toxische Community von Counter Strike Global Offensive.
Personen spielen nicht mehr miteinander, sondern gegen einander und das nicht, weil sie Gegner sind, sondern auch im eigenen Team.
Der andere ist zu schlecht, klaut einem die Kills, ruiniert einem die KD what so ever aber im Endeffekt schreit man sich per Voice oder Text Chat nur noch an und
vergisst ganz dabei, dass es, selbst wenn es nun ein geranktes Match sein sollte, immer noch ein Spiel ist und dort ein Mensch an der anderen Seite der Leitung sitzt,
welcher auch mal einen schlechten Tag hat, der noch nicht so viele Stunden gespielt hat oder einfach was anderes im Kopf - etwas Wichtigeres.
Warum ziehe ich hier nun diesen Vergleich zu einem komplett anderem Spiel? Was genau hat das mit Vio und dieser Community Zutun?
Ich finde es verdeutlicht ganz gut, wie schnell ein sehr toxischer und Community gefährdender Zustand als normal angesehen werden kann, zumindest von den Leuten,
welche noch Teil jener Community sind. Ein Zustand welcher sich kein Community- Projekt- oder Sonstwasmanager wünscht.
Eine Community sollte eine Spielerschaft sein, welche zusammen spielt, miteinander redet und Spaß hat, auch mal das Spiel in den Schatten stellt und den Menschen am anderen
Ende der Leitung sieht und aus welcher vielleicht sogar kleine Freundschaften entstehen.
Wie manche von euch sicherlich mitbekommen haben, war mein Ausstieg aus dem SAPD relativ abrupt und nicht wirklich vorherzusehen.
Seit jeher habe ich auch mit niemandem wirklich darüber gesprochen, warum. Dies hier ist vielleicht eine Erklärung, genauso aber auch nur eine Seite der Medaille.
Kurz und knapp, die Antwort, die fast jeden der gefragt hat bis jetzt abgespeist hat war, Zeitmangel. Aber nicht Zeitmangel in Form von wichtigeren Dingen, wie Uni oder Beruf, sondern
Zeitmangel in Form "ich möchte die Zeit meines Lebens nicht weiter so benutzen". Als Chief of Police war das SAPD für mich schon ein wenig besonders, es war und ist immer noch eine Fraktion,
wo sich fast jeder mit jedem versteht ( @Redfield ) . Niemand hat versucht einen Kleinkrieg anzuzetteln oder jemanden gemobbt, schlimmstenfalls ging man sich aus dem Weg.
So habe ich die Zeit mit jedem Moment in dieser kleinen "Blase" genossen, doch sobald man mal über die Ränder hinaus schaute, war der Spaß auch ganz schnell weg.
Der Kontakt mit Spielern der bösen Fraktion war eher unangenehm, sogleich es unsere Aufgabe war diese Aufzuhalten. Allzu oft bekam einer von uns die Nachricht "Klärung?", "bsw",
"sehen und Forum" oder sonst was für die kleinsten Kleinigkeiten. XY hat nach seinem ersten Tag wen im Kampf getazert, weil er auf andere Dinge als die Anzeige oben rechts geachtet hat? Passiert!
XY betreibt lustigen Buguse der aber keinem schadet? Viele lachen! Und dennoch gibt es einige die meinen, sie müssten was gegen Person XY haben eine Beschwerde zu machen.
So ein Toxisches verhalten gegenüber Fehler anderer Nutzer ist nicht vonnöten. Es gibt genug Beispiele, dass sowas auch anders und Menschlicher geklärt werden kann.
@TrillFingaz oder @Magnum0702 sind zwei Personen, bei denen Ich bereits Fehler gemacht hatte, zu denen ich auch direkt stand und es zwischenmenschlich mit Ihnen klären konnte.
Und dann gibt es immer noch die kleine Sparte an Spielern welchen erst einen Klärungsversuch starten und sich erhoffen direkt etwas zu erreichen und dann aber doch keine Beschwerde schreiben,
weil sie vielleicht doch gemerkt haben, dass es sich einfach nicht lohnt oder sie halt doch mal Unrecht hatten. Es wäre doch mal ein Ansatz, erst zu denken und einmal tief durch zu Atmen und
dann denjenigen anzuschreiben und sich zu Beschweren, mein Ansatz war immer "Man kann mit jedem reden, auch mit mir", das hat recht gut funktioniert.
Auch @[Vio]Jonas hat mir mal gesagt, man solle es doch einfach halt auf Beschwerden ankommen lassen, im schlimmsten Fall sind sie halt mal berechtigt.
Doch im Nachgang gesehen, finde ich den Ansatz falsch - der Hintergrund Gedanke, die Spieler zu ermuntern mal Taktiken auszuprobieren oder nicht festgehaltene Regeln zu dehnen, um deren Spielspaß zu fördern,
mindert den Spielspaß im Nachhinein für sie in Form einer Beschwerde, zudem auch für das gegenüber an der anderen Leitung.
Doch das war gänzlich nicht alles, so kommen wir jetzt zu meinem Counter Strike Vergleich vom Anfang zurück, auch aus den eigenen Reihen kam immer nicht korrektes Verhalten.
Sei es das RPG rum schießen der Army ( @FiCkFrOsCh, @Timothy, @MoreKombat, @ANTHRAZIT ) oder das Anstacheln von Stress vom Mitgliedern des FBI ( @SkaiiN, @WrathfulCanal, @Kalle- ) oder
auch der generelle Umgang, wenn alle in einem Channel sind. Die einen nehmen das Spiel extrem ernst ( @Methylon ), die anderen finden es eher lustig, verhalten sich affig und ziehen es runter.
Der gesunde Mittelweg wurde dort nie so wirklich gefunden, das ist aber auch nicht so einfach möglich. Dennoch eine Situation, die vielen den Spaß nimmt und an der man hätte Arbeiten müssen bzw. müsste.
Eine etwas anderes Gesprächsthema hatte ich an dem ein oder anderem Abend. Wir waren eher zufällig zusammen im Channel und kamen über Umwegen auf das Thema.
Und trotz dessen, dass in jeder Meinung etwas Persönliches drin steckt, finde ich die Annahme, dass auch das Adminteam nicht ganz unschuldig an dem Dilemma ist, vertretbar.
Punkte wie die Schließung der AOD (welches zwar von jener gewünscht war aber dennoch keinen all zu positiven Effekt hatte),
das Verändern der Sniper und die Änderung in der Army und dem SAPD haben viele Spieler leise und fast unbemerkt vergrault.
Die Art und Weise wie mit Sanktionen umgegangen wird schafft ein falsches Bild in der Community, es wurden viele Spieler gebannt, da sie einen Zugbot genutzt haben.
Darunter sonst sehr korrekte Leute ( @Jack-Daniel, @MihBerLev, @Ula, @eLoT- und alle anderen die ich hier jetzt nicht aufliste) welche auch Fraktionen geleitet haben.
Das hat zu einem starken Umbruch in den Staatsfraktionen geführt, was nicht gerade gut für alle beteiligten war (ich meine ich bin irgendwie mal Rang 5 geworden ).
Dazu kommen dann auch noch oft leere Versprechen, Updates welche sehr lange dauern und es sollte allseits bekannt sein, dass @[Vio]RoBben sich ungern Hilfe für das Skript holt,
@Crazy und ich hatten sie ihm schonmal angeboten. Die Mühlen des Vio Teams mahlen langsam, die Hierarchie ändert sich fast gar nicht, man kann es gut mit Deutscher Bürokratie vergleichen.
Doch auch die Community hat sehr viele Macken. Ich meine, wer bitte kam auf die Idee "Wir spielen auf amerikanischen Boden und auf einem Roleplay Server ich darf jetzt Rassitisch sein."?
Da muss ich ehrlich sein und sagen, Roleplay in allen Ehren, wer hat euch in Hirn geschissen? Wie weit sollte man im Roleplay gehen? Es sollte selbstverständlich sein, dass z.B. auch im Mittelalter Roleplay auf irgendwelchen Märkten so etwas in Grenzen passiert. Überall gibt es Regeln und auch im Roleplay sollte man die Würde des Menschen wahren. Jemanden als "Nigger", "Murruk" oder sonst was zu bezeichnen kann man bei Personen machen, welche mit einem Befreundet sind, wo auf sowas mit Humor reagiert wird aber doch nicht zu fast fremden Personen auf einem öffentlichen Server!
Es gibt noch genug "Alltagsrassismus" draußen in der Welt, den aber meistens nur die Betroffenen mitbekommen. Und auch so sollte es auf einem Roleplay Server zur Etikette gehören, keine rassistischen Äußerungen zu tätigen, auch nicht im Sinne des Roleplays! Oder auch das Beleidigen unter einander welches oftmals als Roleplay abgetan wird, sollte in einem gewissen Rahmen geschehen, welcher sich ins Roleplay einarbeitet.
So ist nach einer Verhaftung "acab" (All Cops are Bastards) für die meisten vollkommen Ok aber jemanden als "hs" (Hurensohn) zu bezeichnen, springt komplett aus dem Kontext und greift die Person und nicht seine Rolle an. Beleidigungen und rassistischen Äußerungen haben hier auf Vio nichts zu suchen und sollten auch generell nicht pauschalisiert als in Ordnung bezeichnet werden.
Alles in allem empfinde ich, dass das miteinander bei einer kleinen und schrumpfenden Community wie unserer deutlich besser sein sollte und auch offener.
Statt sich über unseren nicht oder nur schlecht Deutsch sprechenden Mitspieler aufzuregen, nehmt sie doch an die Hand und zeigt Ihnen was euch schon meist mehrere Jahre fasziniert!
Es macht das Roleplay und die Kommunikation sicherlich nicht leichter aber sollten sie einmal gut drin sein, bereichern sie die Community meistens.
Zum Schluss sollte noch gesagt werden, dass ich hier niemanden die Schuld in die Schuhe schieben will oder beleidigen, schlecht reden oder sonst was möchte.
Viele werden den Text nie ganz lesen und viel ändern wird sich wahrscheinlich auch nicht aber vielleicht gibt er ja dem ein oder anderen den richtigen Denkanstoß und
bewirkt somit in kleinen Teilen etwas.
Peace Out
vJan00