Guten Abend,
Erkenntnistheoretisch ist es völlig absurd, nur deswegen an einen Gott zu glauben, weil man seine Nicht-Existenz nicht beweisen kann – denn das gilt auch für die Zahnfee, und an die glaubt schließlich auch kein vernünftiger Mensch. Bis jetzt gab es fast 3000 Götter, aber nur der eigene existiert tatsächlich. Die anderen sind erfunden und Unsinn. Der eigene nicht. Der eigene ist echt.
Wir können bis heute weltweit beobachten, dass Religionen uns Menschen in „wir sind gut und haben Recht“ und „die anderen sind böse und liegen falsch“ spalten, so dass Kriege und Konflikte entstehen – oder durch Religion zumindest begünstigt werden.
In der Relgionskritik leisteten z.B. schon Epikur, Galilei, Kant, Feuerbach, Marx, Nietzsche, Darwin, Einstein, Russel eine sehr gute Vorarbeit, diese hat sich in letzter Zeit sogar fast von alleine gemacht – bedenkt man die systematische Vertuschung der massiven Missbrauchsfälle in kirchlichen Einrichtungen, Verfolgung aufgrund des Glaubens oder religiös motivierter Terror.
Religiöse Glaubensgrundsätze werden meist als heilig erklärt (als unantastbar und nicht zu hinterfragen) und damit schwer unzugänglich für sachliche Argumente. Außerdem – und das spüren einige von euch in diesem Moment vielleicht auch – fühlen sich Religiöse durch Kritik an Ihrer Religion häufig persönlich beleidigt, was die Diskussion oft unsachlich und leider oft auch sinnlos macht.
In meinen Augen ist Religionskritik bitter nötig. Solange nämlich religiöse Gruppierungen der Meinung sind im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein, so lange deutsche Bistümer von allen Steuerzahlern finanziert, aber vom undemokratischen und kriminellen Vatikan gesteuert werden, solange wir Berufschristen dafür bezahlen, Homosexualität als widernatürliche Sünde zu bezeichnen, solange die bitter nötige und berechtigte Kritik an einem totalitären Islam als „islamophob“ oder gar als „rassistisch“ bezeichnet wird, solange man den gefährlichen Denkfehler begeht, der Intoleranz mit Toleranz zu begegnen und damit unser aller Freiheiten aufs Spiel setzt – solange muss Religion aufs Schärfste kritisiert werden!
Es gibt auch Alternativen, und zwar eine Leitkultur von Humanismus und Aufklärung, die sich auf Wissenschaft, Philosophie und Kunst stützt. Wissenschaft um Erkenntnisse zu erlangen, Philosophie um diese Erkenntnisse zu deuten und Kunst um dem Wunsch des Menschen nach Kreativität und Lebensfreude gerecht zu werden. Eine Mythologie, die 2000 Jahre alt ist und von einem primitiven Hirtenvolk entwickelt wurde, wird uns da aber nicht weiterhelfen.
Ich bin für eine Gesellschaft, in der Religion Privatsache und vom Staat getrennt ist – politisch, juristisch und finanziell! So will es übrigens auch unsere Verfassung. Ich bin für eine Gesellschaft, in der Meinungsfreiheit mehr Wert ist als die leicht zu verletzenden „religiösen Gefühle“ und in der wehrlose Kinderhirne nicht religiös indoktriniert werden. Wir fordern eine Ethik, die sich an den Interessen der Menschen orientiert, statt einer gottgegebenen Moral! Ich bin für kritisches Denken statt religiösen Dogmen.
Jeder Mensch hat die Freiheit an einen Gott (an welchen auch immer), an mehrere Götter oder an andere Fabelwesen zu glauben oder aber auch davon auszugehen, dass es im Universum mit „rechten Dingen“ zugeht. Aber(!): ein säkularer Staat, eine moderne, pluralistische Gesellschaft braucht keine staatlich finanzierte Mythologie, keine vormoderne, streng hierarchische, patriarchale und undemokratische Parallelgesellschaft – die zu allem Übel auch noch aus Steuergeldern finanziert wird (nicht aus der Kirchensteuer). Den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts können wir nur gerecht werden, wenn wir „falsche Ideen sterben lassen, bevor Menschen für falsche Ideen sterben müssen.“
Als Schlussfazit möchte ich noch sagen: "Wer leichter glaubt, wird schwerer klug".
~inspiriert by Philipp Möller
Mit freundlichen Grüßen,
NkS
Erkenntnistheoretisch ist es völlig absurd, nur deswegen an einen Gott zu glauben, weil man seine Nicht-Existenz nicht beweisen kann – denn das gilt auch für die Zahnfee, und an die glaubt schließlich auch kein vernünftiger Mensch. Bis jetzt gab es fast 3000 Götter, aber nur der eigene existiert tatsächlich. Die anderen sind erfunden und Unsinn. Der eigene nicht. Der eigene ist echt.
Wir können bis heute weltweit beobachten, dass Religionen uns Menschen in „wir sind gut und haben Recht“ und „die anderen sind böse und liegen falsch“ spalten, so dass Kriege und Konflikte entstehen – oder durch Religion zumindest begünstigt werden.
In der Relgionskritik leisteten z.B. schon Epikur, Galilei, Kant, Feuerbach, Marx, Nietzsche, Darwin, Einstein, Russel eine sehr gute Vorarbeit, diese hat sich in letzter Zeit sogar fast von alleine gemacht – bedenkt man die systematische Vertuschung der massiven Missbrauchsfälle in kirchlichen Einrichtungen, Verfolgung aufgrund des Glaubens oder religiös motivierter Terror.
Religiöse Glaubensgrundsätze werden meist als heilig erklärt (als unantastbar und nicht zu hinterfragen) und damit schwer unzugänglich für sachliche Argumente. Außerdem – und das spüren einige von euch in diesem Moment vielleicht auch – fühlen sich Religiöse durch Kritik an Ihrer Religion häufig persönlich beleidigt, was die Diskussion oft unsachlich und leider oft auch sinnlos macht.
In meinen Augen ist Religionskritik bitter nötig. Solange nämlich religiöse Gruppierungen der Meinung sind im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein, so lange deutsche Bistümer von allen Steuerzahlern finanziert, aber vom undemokratischen und kriminellen Vatikan gesteuert werden, solange wir Berufschristen dafür bezahlen, Homosexualität als widernatürliche Sünde zu bezeichnen, solange die bitter nötige und berechtigte Kritik an einem totalitären Islam als „islamophob“ oder gar als „rassistisch“ bezeichnet wird, solange man den gefährlichen Denkfehler begeht, der Intoleranz mit Toleranz zu begegnen und damit unser aller Freiheiten aufs Spiel setzt – solange muss Religion aufs Schärfste kritisiert werden!
Es gibt auch Alternativen, und zwar eine Leitkultur von Humanismus und Aufklärung, die sich auf Wissenschaft, Philosophie und Kunst stützt. Wissenschaft um Erkenntnisse zu erlangen, Philosophie um diese Erkenntnisse zu deuten und Kunst um dem Wunsch des Menschen nach Kreativität und Lebensfreude gerecht zu werden. Eine Mythologie, die 2000 Jahre alt ist und von einem primitiven Hirtenvolk entwickelt wurde, wird uns da aber nicht weiterhelfen.
Ich bin für eine Gesellschaft, in der Religion Privatsache und vom Staat getrennt ist – politisch, juristisch und finanziell! So will es übrigens auch unsere Verfassung. Ich bin für eine Gesellschaft, in der Meinungsfreiheit mehr Wert ist als die leicht zu verletzenden „religiösen Gefühle“ und in der wehrlose Kinderhirne nicht religiös indoktriniert werden. Wir fordern eine Ethik, die sich an den Interessen der Menschen orientiert, statt einer gottgegebenen Moral! Ich bin für kritisches Denken statt religiösen Dogmen.
Jeder Mensch hat die Freiheit an einen Gott (an welchen auch immer), an mehrere Götter oder an andere Fabelwesen zu glauben oder aber auch davon auszugehen, dass es im Universum mit „rechten Dingen“ zugeht. Aber(!): ein säkularer Staat, eine moderne, pluralistische Gesellschaft braucht keine staatlich finanzierte Mythologie, keine vormoderne, streng hierarchische, patriarchale und undemokratische Parallelgesellschaft – die zu allem Übel auch noch aus Steuergeldern finanziert wird (nicht aus der Kirchensteuer). Den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts können wir nur gerecht werden, wenn wir „falsche Ideen sterben lassen, bevor Menschen für falsche Ideen sterben müssen.“
Als Schlussfazit möchte ich noch sagen: "Wer leichter glaubt, wird schwerer klug".
~inspiriert by Philipp Möller
Mit freundlichen Grüßen,
NkS
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