Eine Frage, die mich einfach mal interessiert, wie unsere Community entscheiden würde, wäre heute Bundestagswahl.

Natürlich wird das Ergebnis nicht übertragbar sein, da hier nur ein gewisser Personenkreis entscheidet, allerdings trotzdem ein interessantes Thema, mit sicherlich viel Diskussionsbedarf.

Also "wählt" und diskutiert, bitte aber auf einem angemessenen Niveau und keine Dummschwätzerei!

@VOXinLoVE mein Geschichtslehrer hat mal gesagt. Zu weit rechts ist scheiße, zu weit Links aber auch.

Keine Partei die hier aufgelistet ist, entspricht vollkommen meiner Meinung. Da hilft nur noch abwägen.

Wählt man die etablierten Parteien, ändert sich in der Politik nichts. Viele Bürger sind vor allem aufgrund der Flüchtlingskriese verunsichert bzw. bewegt, die AfD zu wählen. Wie der NAME schon sagt: Alternative für Deutschland.

Allerdings hat eben auch diese einige Nachteile. Zwar möchte sie die Flüchtlingskriese stoppen, doch einen Austritt aus der Eurozone sehe ich wiederum mit mulmigen Gefühl entgegen. Auch die Umweltpolitik (die AfD ist gegen erneuerbare energien..) Ok.. Die blaue Plakette muss nicht sein. Für die Faktoren der Umweltverschmutzung gilt der Diesel antrieb nur als Sündenbock. Da kann man an anderen Ecken einsparen, eben durch die erneuerbaren Energien und den Verzicht auf fossile Brennstoffe beispielsweise.

Doch muss ich ehrlich sagen, und darauf auf einen Bericht der Huffington Post hinweisen:
huffingtonpost.de/rainer-wendt…uchtlinge_b_11586438.html

Dies widerspiegelt die Umstände, die die Bürger immer mehr dazu bewegt, eben sich von den Etablierten Parteien zu entfernen und die AfD ihre Stimme zu geben.

Es ist falsch, die AfD Wähler als Geblendet, rechts etc. Abzustempeln. Viele Sorgen sich einfach nur um ihre Sicherheit.

Und dieses Gefühl von Sicherheit bringt eben keine "Wir-schaffen-das Politik". Angela Merkel hat sicherlich bis zur aufkommenden Flüchtlingskriese für Deutschland gute Politik betrieben, das darf man nicht in Frage stellen. In wieweit Sie für die Kriese verantwortlich ist? Meiner Meinung nach kann man da einer Person die Schuld nicht in die Schuhe schieben.

Da waren wohl mehrere Politiker Naiv. Und man muss sagen, unsere Politik mag demokratisch gewählt sein, aber wie Demokratisch ist unsere Regierung beispielsweise im Vergleich zur Schweiz, in denen Volksabstimmungen kein Fremdwort sind. Dass Volksabstimmungen auch schief gehen können, kann der Brexit zeigen. Wobei man hier sagen muss, ein Ergebnis, ob Positiv oder NEGATIV zeigt sich: a) erst in den kommenden Monaten und Jahren und b) bestimmt dies eben auch die Politik.

Aber: Wenn es in Deutschland mal kommunale Volksabstimmungen gibt; haben hierzulande die Politiker trotzdem das letzte Wort. Nicht die Stimme der Bevölkerung. Beispiele gibt es genug. Mit Brexit und der Schweiz hat man aber auch 2 Beispiele, in denen das Volk aktiv an Entscheidungen teilhaben kann. Bei uns in diesem Ausmaß leider unvorstellbar.

Also ist zu sagen, dass die AfD eben wirklich diese Alternative darstellt für Leute, die (ich meine zu behaupten überwiegend aufgrund der Flüchtlingskriese) eine Veränderung auf diesem Gebiet der Politik wünschen, die sich mehr Sicherheit wünschen, sich in ihrem gewohnten Umfeld wieder sicherer fühlen möchten.

In wieweit die AfD diese Voraussetzung erfüllen wird, ist fraglich. Aber ein Umdenken wird es bei den etablierten Parteien auch nicht geben. Deshalb ist die Einstellung vieler auf gut deutsch gesagt: Scheiß drauf, schlimmer kann es nicht werden, nur anders (Zumindest in fragen der Flüchtlingskriese...)

In wieweit das der Richtige Weg ist? Darauf weiß KEINER die Antwort. Natürlich befinden sich in Reihen Der AfD Wähler auch einige viele Protestwähler, Bürger, die noch vor 3 Jahren beispielsweise die CDU/CSU gewählt hätten. Doch den Protest der Bürger, den haben sich die etablierten Parteien eben selbst zuzuschreiben. Inwieweit, das wird die Zukunft zeigen.

#h#handy