Glaubenskriege.

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    • Glaubenskriege.

      Grüß Gott oder auch Salam Aleikum,
      ich habe folgende fragen an euch.

      Wie steht ihr zum Thema Glaubenskrieg?
      Wie seht ihr die Welt momentan?
      Ich schäme mich inzwischen für Deutschland sehr stark, ich schäme mich nicht nur für Deutschland sondern für viele andere Länder auch.
      Besser gesagt ich schäme mich ein Mensch zu sein! Es geht hier nur noch um Vergeltung, darum wer hat Macht und Geld.
      Wer ist Schwarz oder weiß. wer isst reiß oder trinkt chai. Wer ist Muslim, Jude, Christ oder Buddhist..Das ist alles völlig irrelevant.
      Wie auch Kollegah in einem seiner Tracks sagt: "Sie diese Menschen, die Gottes namen missbrauchen. Sie hinterlassen Asche und Rauch in namen des Glaubens."
      Es ist egal welcher Krieg das ist, es geht hier um das allgemeine.
      Wir sind Menschen und sollten zusammenhalten, ob mit Kopftuch, mit Nonne oder auch ein Inder mit seinem Pagri.
      Hier sind beispiele aus dem Qu'ran und der Bibel, die komplett für FRIEDEN sind!

      Bibel Römer 12: 17-18:
      Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann.

      Ist's möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.
      Quran 49.9 und 8.61:
      Wenn zwei Gruppen von den Gläubigen einander bekämpfen,
      so stiftet Frieden zwischen ihnen.
      Wenn sie sich dem Frieden zuneigen, dann neige dich ihm zu.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von MCBomber ()

    • Wahre Worte Heisenberg. Im Namen Gottes, Allahs, Jehovas usw. sind schon viele Menschen getötet und viele Schandtaten begangen worden. Ich persönlich bin zwar Atheist und tue mich schwer damit den Glauben anderer nachzuvollziehen, toleriere ihn aber und verstehe nicht warum dies anderen so schwer fällt. Seien es nun irgendwelche Muslime die gegen Juden und Christen hetzen oder andersherum. Diesen Leuten scheint einfach nicht bewusst zu sein, dass sie gegen den Grundgedanken ihrer Religionen, die im Grunde genommen bis auf die Propheten identisch sind, verstoßen. Aber so sind die Menschen nunmal, ihr liebstes Hobby ist es ihresgleichen zu unterdrücken, auszubeuten und zu vernichten. Darauf, dass sich an diesem Umstand etwas ändert, wird die Welt wohl noch sehr lange warten müssen.

      René Descartes schrieb:

      Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.
    • Glaubenskrieg...

      Wenn ich so darüber nachdenke, dann finden sich doch viele parallelen zu unseren heutigen Kriegen.

      "Die sind ungläubig, sie werden euch eure Kinder nehmen und sie mit ihrem Glauben schänden" , so mag damals wohl ein Herrscher seine Gläubigen Untertanen zum Krieg bewegt haben. Im Namen "Gottes" wurde das in dem Sinne feindliche Volk bekämpft. Damit meine ich Kriege die zu Zeiten der Römer usw. geführt wurden.

      Kommen wir mal zum 11. September 2001.
      NYC, die "Twin Towers" des World Trade Center, der einst so glanzvolle und für den Reichtum stehende Punkt NewYork's und Amerikas.
      Terroristen, steuern die Maschinen in die Twin Towers hinein.
      Ein Grund für ein Krieg war geschaffen. Die Bevölkerung war wieder in Angst und Wut und stand hinter dem Krieg.

      Wie auch im Antiken Beispiel wird hier wieder die Angst und die Wut der Bevölkerung ausgenutzt um einen Krieg zu führen.

      Die Gründe die dahinter stehen sind relativ Simpel.

      Ressourcen, Bodenschätze und (heutzutage, eine gut verdienende Waffenindustrie)

      Kriege brauchen immer einen Grund. und Glaubenskriege sind nichts anderes ...
    • Religionen sind erfundene Dinge, um dem einfachen Mensch etwas zu geben das ihn vom wirklichen System ablenkt.


      Katox schrieb:

      Die Menschen sind es die das Bedürfnis nach Krieg haben, als Sündenböcke müssen dann die Religionen herhalten.
      Und diese Religionen gibt es ja auch nur, weil Menschen an sie glauben. Und wenn diese dann Kriege führen, ist ja klar, dass beide Religionen leiden.

      Menschen sind Herdentiere. Das heißt sie meiden in der Regel andere Verhaltensweisen und andere Dinge.
      So ist dem Christ als auch dem Muslim, das andere unbekannt. Der eine möchte seinen Glauben an seine Religion wahren, fühlt sich von der anderen bedroht oder nicht verstanden, was dann wieder zu Konflikten führt.



      Propagandaminister schrieb:

      Hätte es nicht soviele Glaubenskriege gegeben dann wären beide Seiten Muslime & Christen viel weiter.

      Da stimme ich dir zu, aber wieso sind wir nicht weitergekommen in unserem denken ?
      Was führt dazu, das sich Christen und Muslime noch immer ziemlich hassen. Klar es gibt auch positive Beispiele, auch ich als "ungläubiger" habe muslimische Freunde. Dennoch ist es immer wieder ein Thema mit einem riesigen Gesprächspotenzial, dass sich hier aufweist.
      Ein großes Problem, ist die Politik als auch die öffentlichen Medien (gesteuert von der Politik).

      Oder, wie oft gehe ich in Uniform durch die Straßen und darf mir von Muslimischen Mitbürgern feindselige Blicke und äußerungen wie "Scheiss Deutscher, sei nicht so Deutsch" anhören. Wo ich mich wirklich frage "Alter? Gehts noch? Ich stand 6 Monate in deinem scheiß Land und habe euch geholfen. Damit ihr hier stehen könnt und mich blöd anmachen könnt ? "

      Auch hier ist keine Seite besser als die andere. (Siehe AFD, NPD usw...), welche das Volk zu gegenhass aufmischt.

      Aber keine Religiöse Seite, scheint Frieden zu wollen.
    • Graf schrieb:



      Oder, wie oft gehe ich in Uniform durch die Straßen und darf mir von Muslimischen Mitbürgern feindselige Blicke und äußerungen wie "Scheiss Deutscher, sei nicht so Deutsch" anhören. Wo ich mich wirklich frage "Alter? Gehts noch? Ich stand 6 Monate in deinem scheiß Land und habe euch geholfen. Damit ihr hier stehen könnt und mich blöd anmachen könnt ? "
      Mir ist als Muslimischer Kosovo-Albaner(Auch wenn man es dem Namen nicht wirklich zu ordnen könnte ^^) nicht klar wie man auf sowas kommt.
      Ich würde als deutscher das ignorieren und ehrlich gesagt nicht drauf eingehen.
    • Graf schrieb:

      Religionen sind erfundene Dinge, um dem einfachen Mensch etwas zu geben das ihn vom wirklichen System ablenkt.
      Also kann automatisch keine Religion die Wahrheit des Seins beinhalten?
      Nur weil viele frei erfunden sind bedeutet das lange nicht dass keine eine Wahrheit beinhalten kann. So wie du zu denken scheinst kommst du zu keinem logischen Ergebnis, denk mal drüber nach.
    • Katox schrieb:

      Die Religionen sind nicht das Problem.
      Die Menschen sind es die das Bedürfnis nach Krieg haben, als Sündenböcke müssen dann die Religionen herhalten.
      Der Mensch wird aber immer etwas finden um Kriege ausbrechen lassen zu können, wie gesagt es braucht keine richtigen Gründe.
      1. Stimmt nicht, Religionen sind sehr wohl ein Problem.
      2. Menschen sind zwar auch teil dieses Problems aber es sind nicht "Einzelne" Menschen die, diese Kriege verursachen.

      Ein super beispiel bietet die USA im Jahr 2001, sie nehmen auf Grund des Unglücks am 11.09 sich das Recht im Iran einzufallen und das gegen das Veto-Recht. Was darauf folgt die USA macht auf unerklärlicheweise in den nächsten zwei Jahren massive Geld Einnahmen. / Zufall? Wohl kaum.

      3. Stimmt, der Mensch ist ein Tier und er sucht stetig den Konflikt, keiner zwingt dich allerdings auf die Provokation einzugehen. Hätte man vieles anders gemacht wäre es jetzt nicht so weit gekommen.
      Miese Zeiten.
    • Man muss aufhören sich irgend welchen Glaubensrichtungen anzuschließen und anfangen ein Mensch zu sein. Der Rest komme von alleine sollte man diesen Status „Mensch„ erreicht haben. (Frieden, Liebe, usw…).
      Der Grundpfeiler aller Probleme ist, wenig bis keine oder falsche Kommunikation mit- und untereinander. Denn wie soll eine Beziehung zwischen zwei, ohne Kommunikation, funktionieren¡¡¡
      dennoch ist nicht außer acht zulassen, das man in diesem Leben Mensch ist und bleibt. Jene die an eine spirituelle Welt glauben, begreifen nicht das die Aufgabe es ist, ein Mensch zu sein. Klingt einfach, ist, aber sehr schwer umzusetzen, da man ständig davon abgelenkt wird und das wesentliche vergisst.

      Abschließend lässt sich sagen die Welt, lässt sich nicht mit Blinden Augen betrachte und ohne Beine lassen sich auch keine Wege bestreiten.


      M.f.G

      Alex.W