LGBTQ - Richtig oder falsch?

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    • AliAbi. schrieb:

      Logisch durchaus. Jedoch musst du beachten, dass dies in den letzten Jahren massiv zugenommen hat und diese Rate ist durchaus hoeher als das propotionale Wachstum der Welt.
      Ich kann das beachten. Und auch wenn ich das beachte widerlegt das deinen Punkt, da es ja gar keine Homosexualität geben müsste, wenn sie aus den von dir genannten Gründen entstanden ist.
      Ich glaube übermäßiger Konsum war, bis auf bei dem geringsten Anteil der Menschenheit, kein wirklich großes Problem in den letzten Jahrtausenden.



      AliAbi. schrieb:

      Tut es aber nicht.
      Doch. Pastafaris des Fliegenden Spaghettimonsters verheiraten auch homosexuelle Paare kirchlich.
      Außerdem muss kein Mensch sich den großen Religionen anschließen. Wenn ich mein eigenes Glaubensbuch verfasse, weil Gott mich im Schlaf damit beauftragt hat, dann darf ich das.
      Selbst innerhalb einer Religion gibt es unterschiedliche Ströme die ihre Glaubensbücher unterschiedlich interpretieren.
      Es existiert jede Religion von der Menschen sagen, dass sie existiert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von LaBa ()

    • AliAbi. schrieb:

      Du siehst jene Fragen, muessen gestellt und beantwortet werden. Ich bin ein Mann der Theologie, mein Leben widme ich der Aufgabe, diese Fragen zu stellen und eben diese Communities und Modeerscheinungen zuwiderlegen.
      Witzig. Eine Frage stellen, auf die man die Antwort schon inne hält. Die meisten deiner Fragen sind Suggestivfragen und wirken eher als Versuch keine Forenpunkte zu erhalten, weil "ich stelle ja nur Fragen".
      Eine Frage so zu stellen, dass sie einen debattierte Theorie als Fakt darstellt, ist keine korrekte Art, neutral Fragen zu stellen.
      Du sagst selber, dass du einen Zweck mit deinen Fragen befolgst. Der ist nicht die Antwort zu finden, sondern deine Antwort zu bestätigen.

      P.S.: Ich will damit nicht sagen, dass du Forenpunkte bekommen solltest. Ich stimme zwar nicht mit deiner Meinung überein, bin aber der Meinung, dass du sie, solange du kein Recht verletzt (was du ja nicht tust), sagen können solltest.
    • LaBa schrieb:

      AliAbi. schrieb:

      Du siehst jene Fragen, muessen gestellt und beantwortet werden. Ich bin ein Mann der Theologie, mein Leben widme ich der Aufgabe, diese Fragen zu stellen und eben diese Communities und Modeerscheinungen zuwiderlegen.
      Witzig. Eine Frage stellen, auf die man die Antwort schon inne hält. Die meisten deiner Fragen sind Suggestivfragen und wirken eher als Versuch keine Forenpunkte zu erhalten, weil "ich stelle ja nur Fragen".Eine Frage so zu stellen, dass sie einen debattierte Theorie als Fakt darstellt, ist keine korrekte Art, neutral Fragen zu stellen.
      Du sagst selber, dass du einen Zweck mit deinen Fragen befolgst. Der ist nicht die Antwort zu finden, sondern deine Antwort zu bestätigen.

      P.S.: Ich will damit nicht sagen, dass du Forenpunkte bekommen solltest. Ich stimme zwar nicht mit deiner Meinung überein, bin aber der Meinung, dass du sie, solange du kein Recht verletzt (was du ja nicht tust), sagen können solltest.
      Wahre worte oxim billah
    • Ich hatte noch einmal einen Gedanken zu dem Thema.
      Mal ab von allen anderen Argumenten, die sachlich oder subjektiv sind, ist das - meiner Meinung nach - bei weitem überzeugendste Argument
      das persönliche Glück.

      Die Freiheit zur Homosexualität und die zur Religionsfreiheit hat finde ich ziemliche Ähnlichkeit. Um das zu erklären:
      Was ist der Sinn einer Religion? Was ist der Sinn der Religionsfreiheit? Was ist im weiteren Sinne der Grund fast aller menschlicher Anstrengungen?
      Glück. Fröhlichkeit, Glücklichkeit usw.
      Ziel eines jeden Menschen ist es sein persönliches Glück zu finden. Und dafür ist auch die Religionsfreiheit.
      Wir können als Menschen viele Wege zum Glück finden. Ja, auch Religion. Wenn man die meisten Priester fragt, warum sie ihren Beruf so lieben, warum sie ihre Religion
      so lieben und ihre Gemeinde, dann sagen sie sehr oft, dass sie dadurch ihr Glück finden.
      Wenn man in den Messen (ich kann jetzt nur von katholischen berichten) zuhört, dann ist das Thema Glück ganz groß. Wie können wir Glück erzielen? Die meisten Religionen
      geben einem Gebote, die einem zur Orientierung helfen sollen.

      Das Problem ist: Glück ist persönlich. Glück ist individuell und für jeden anders. Ich freue mich von ganzem Herzen für meine Freunde, deren Überzeugung für Gott ihnen
      Glück ins Leben bringt. Ich würde es nicht wagen zu sagen, dass sie sich dafür schämen sollten.
      Menschen sind soziale Lebewesen. Ja, wenn man es möchte, kann man sich an dem Glück anderer erfreuen. Nicht ohne Grund ist dieses Prinzip in den Köpfen unserer
      Kulturen verankert (ob dies ausgelebt wird, ist etwas anderes).
      Doch man kann seinen eigenen Weg nicht anderen aufzwingen. Klar, man kann ihm Wege zeigen, aber nicht über seinen bestimmen. Schließlich kann man Freude nicht erzwingen.

      Manche Männer sind glücklich, wenn sie mit einem Mann zusammen sind. Manche Frauen sind glücklich, wenn sie mit einer Frau zusammen sind. Nicht nur aus sexuellem Interesse, sondern auch
      aus romantischem. Das Geschlecht ist ein anderes, die Liebe die selbe wie bei Heterosexuellen. Und Liebe wird ja als eines der höchsten Glücke unserer Gesellschaft angesehen, oder?
      Solange eine Person niemand anderen damit schadet, kann man sich doch darüber freuen, dass ein Mensch glücklich ist. Und dann kann auch kein Weg zum Glück falsch sein.

      Um das zusammenzufassen. Es gibt viele Wege zum Glück. Religion ist einer, Beziehungen sind ein anderer.
      Man sollte niemanden seinen Weg zum Glück verbieten.


      Aber wir leben in einer Gesellschaft mit Meinungsfreiheit? Meinungsfreiheit kommt eben mit dem Preis, dass man die Gefühle anderer verletzt. Man kann es eben nicht jedem Recht machen.
      Das stimmt soweit auch, meistens. Doch hat unsere Gesellschaft gesagt: Es gibt Ausnahmen zur Meinungsfreiheit.
      Meinungsfreiheit soll den Menschen auch als Glücksbringer dienen. Keiner soll sich unterdrückt fühlen. Aber Meinungsfreiheit kann auch genommen werden, um andere zu unterdrücken.
      (Ein ähnliches Beispiel wäre: Wer Intoleranz toleriert, zerstört die Toleranz)
      Religionsfreiheit ist eine wichtige Ausnahme. Nein, Religionsfreiheit befreit eine Religion nicht von Kritik. Sie schützt sie aber vor Hass, Missachtung und Verstoßung. Sie erlaubt es Menschen, ihren
      Weg zum Glück zu finden.

      Und hier ist es wichtig, warum Religionsfreiheit und die Freiheit zur Homosexualität ähnlich sind. Ich habe bereits gesagt, beides können Wege zum Glück sein. Warum kann man also nicht den Schutz, den eine Religion
      laut unserem Gesetz genießen sollte, auf Homosexuelle übertragen.

      Wenn ich sage, dass Homosexualität falsch ist. Wenn ich fordere, dass es keine Ehe für alle geben sollte und dafür bin, dass Homosexuelle öffentlich kein Händchen halten dürfen: Was mache ich dann?
      Ich verbiete anderen ihr Glück. Ich sage Menschen, dass das der falsche Weg ist.
      Irgendwo gibt es vielleicht einen Jungen, der Kopf über in einen anderen verliebt ist. Nur an ihn zu denken macht ihn glücklich.
      Was passiert, wenn ihm alle sagen, dass seine Gefühle falsch sind und nicht sein sollten, wenn seine Emotionen "verboten" sind?
      Er wird unglücklich. Manche kann so etwas sogar zum Selbstmord treiben. Glück kann man nicht erzwingen. Jeder muss seinen Weg selber finden.

      Das große Problem ist. Selbst wenn jemand nur sagt, dass er Homosexualität als schlecht sieht und damit seine Meinung äußert, dann gibt er diesem Jungen (oder Mädchen) dieses Gefühl.
      Dann trägt er dazu bei, dass es Menschen schlecht geht.
      Nicht nur das: Er sorgt dafür, dass sich homophobes Gedankengut weiter in der Gesellschaft verbreitet. Er sorgt dafür, dass mehr Menschen so denken. Er sorgt dafür, dass es dieser Person
      unglaublich schlecht geht.

      Also frage ich: Warum kann man sich nicht einfach für das Glück eines anderen freuen? Ich freue mich, wenn jemand durch Religion sein Glück findet. Ich freue mich, wenn jemand
      durch eine erfüllende Beziehung sein Glück findet. Kann man das Glück dieser Personen tauschen? Nein. Der Religiöse wird kein Glück durch eine homosexuelle Beziehung finden, der Homosexuelle
      kein Glück durch Religion. Und das ist auch ok und gut so.


      Möchte ich Teil des Grundes sein, warum andere Menschen leiden? Oder möchte ich mich an dem Glück anderer erfreuen und das Leben für alle besser machen?
    • ehrlich gesagt kb mehr hier zu kommentieren, ist auch wieder voll der vortrag geworden @LaBa xd




      LaBa schrieb:

      Möchte ich Teil des Grundes sein, warum andere Menschen leiden? Oder möchte ich mich an dem Glück anderer erfreuen und das Leben für alle besser machen?
      Möchte ich Teil des Grundes sein, warum Ethische und Religoese vorschriften ueber bordgeworfen werden fuer eventuelle modeerscheinungen?
    • Neotrix schrieb:

      Naja das Christentum besagt Ein mann soll nicht mit einem Jungen liegen aber dabei geht es um Pedophile gegen Schwule steht nichts aber es ist eine Sünde andere zu verurteilen da bitte das ist eine solche religion
      In der Antike schliefen aber immer jungen mit alten Leuten also waren sie pedophil.Ausserdem gab es keine Schwulenehen in der Antike.Schwul sein als junge gehörte zum Erwachsenwerden dazu.
    • AliAbi. schrieb:

      Möchte ich Teil des Grundes sein, warum Ethische und Religoese vorschriften ueber bordgeworfen werden fuer eventuelle modeerscheinungen
      Du hast meine Frage damit nicht beantwortet.

      Aber um deine zu beantworten:
      1. Homosexualität ist keine Modeerscheinung. Ich vermute, dass du dich auf den Anstieg an homosexuellen Beziehung in den letzten Jahren beziehst.
      Das liegt daran, dass eine unterdrückte Minderheit langsam freier wird sich offen zu zeigen. Homosexualität gibt es schon seit Jahrtausenden und wir es wahrscheinlich
      auch noch in kommender Zukunft geben. Kann also keine Modeerscheinung sein.
      Nach dem Ansatz könnte man auch Brot als Modeerscheinung betiteln. Klar gibt es das schon seit Jahrtausenden, aber vor 500 Jahren wurde noch nicht so viel
      Brot hergestellt wie heutzutage, also ist Brot eine Modeerscheinung.

      2. Das habe ich doch in meinen Text geschrieben. (Ich gehe mal davon aus, dass du religiös bist) Religion mag vielleicht dein Weg sein glücklich zu werden.
      Diesen Weg möchte ich dir auch nicht verweigern. Ich zum Beispiel kann einfach nicht an Gott glauben. Da freue ich mich, dass das für dich geht.
      Aber Religion ist nur ein Weg. Du kannst deinen Weg nicht auf andere Menschen aufzwingen. Solange man damit niemanden schadet, ist es ok.
      Und es gibt auch Religionen, die Homosexualität in Ordnung finden!
    • Baftli schrieb:

      bei frauen find ich es nice, bei männern muss es nicht sein
      wtf

      Neotrix schrieb:

      Ja weil es verboten war xD
      nein war es nicht in der antike gehört das für junge Adlige Männer zum Erwachsenwerden dazu nackt vor älteren Männern Sport zu machen und sie zu küssen oder ihr Bett zu teilen dazu.Trotzdem heirateten sie nur Frauen und schliefen nur mit Frauen .

      Auserdem waren homoehen auch nach der Industrialisierung verboten.
    • Ja, aber es gab normale homosexuelle Beziehungen. Zum Beispiel gab es ägyptische Paargräber, in den zwei Männer vergraben lagen. Und aus den Wandmalungen kann man auch Homosexualität deuten.

      Du sagst Homosexualität wäre eine Modeerscheinung, argumentierst aber mit Homoehen? Klar gab es früher keine Homoehen, weil es nicht erlaubt war. Wann wurde wohl die Ehe für alle in Deutchland eingeführt?
      Es gab aber davor schon homosexuelle Paare.

      Eine Modeerscheinung ist etwas kurzlebiges, das es nicht lange gibt. Es gibt Homosexualität schon seit Ewigkeiten und sie wird in Zukunft wahrscheinlich lange noch bleiben.

      Selbst wenn es nur eine Modeerscheinung wäre, sind meine Argumente trotzdem noch valide.
    • Wann waren sie erlaubt, woher weißt du das es keine gab?

      Außerdem hatten Homoehen damals einen taktischen Nachteil, da man viele Kinder für seine Altersvorsorge brauchte. Man war dadurch wirtschaftlich gezwungen Kinder zu bekommen.
      Heute gibt es nicht mehr diesen Zwang, also ist es logisch, dass die Anzahl nach oben geht.

      Außerdem:

      LaBa schrieb:

      Du sagst Homosexualität wäre eine Modeerscheinung, argumentierst aber mit Homoehen?
      Das sind immer noch zwei unterschiedliche Dinge.
    • Willst du noch auf das eingehen, was ich gesagt habe? Homosexualität ist keine Modeerscheinung, da es sie - wie du selber auch sagst - schon seit Jahrtausenden gibt.

      Homoehen sind in diesem Ausmaß etwas neues. Ob etwas eine Modeerscheinung ist, kann man nebenbei auch erst sagen, wenn es wieder vorbei ist.
      Eine Modeerscheinung ist kurzlebig, wann schätzt du ist also die "Modeerscheinung Homosexualität" in den nächsten Jahren wieder vorbei?