Korruption, Amtsmissbrauch und Polizeigewalt
ein Enthüllungsbericht von Michael
„Beschützen und Dienen“ ist das Motto der Ordnungshüter, die unser geliebtes San Andreas fest im Griff haben. Doch heute ist dieser Leitspruch längst in Vergessenheit geraten. Kaum ein Polizist, Agent oder Soldat hat mehr eine weiße Weste. In gefährlicher Mission habe ich Beweise und sogar Informanten gefunden, die all das bestätigen.
Die Korruption hat mittlerweile gewaltige, erschreckende Ausmaße angenommen. Während meiner Ermittlung wurde ich Augenzeuge, wie ein angesehener FBI-Agent in der Abenddämmerung Geld mit einem zwielichtigen Mann getauscht hat. Wir können nur Vermutungen anstellen, worum es sich handelte. Wenige Minuten vorher rammte selbiges FBI-Fahrzeug mit voller Geschwindigkeit einen nichtsahnenden Bürger. Vielleicht war es Bestechungsgeld für diese Schikane. Andererseits kam es etwas später zu einer Schießerei am Bahnhof. Während besagter Schießerei ermordete die oben genannte, zwielichtige Person ein Werbemaskottchen einer lokalen Restaurantkette. Der FBI-Agent, der das Geld erhalten hat, steht regungslos daneben und hat sogar mehrere Schüsse auf mich abgefeuert. Nachdem ich verletzt entkommen bin, war ich auf dem Weg zur lokalen FBI-Außenstelle, um Beschwerde einzureichen. Dort entdeckte ich Erschreckendes: Agenten haben sich gegenseitig beschossen, vermutlich sollten Beamte ausgeschaltet werden, die sich gegen Korruption bekannt haben. Direkt daneben wurde ein Obdachloser offenbar gegen seinen Willen festgehalten. Als man mich bemerkte, kam sofort ein Agent vor das Tor, um mich sichtlich einzuschüchtern. Er demolierte mein Fahrzeug und stellte sich provokant auf die Motorhaube, um mich zu vertreiben.
Diese Aneinanderreihung von Ereignissen zeichnet ein beunruhigendes Bild unserer Ordnungshüter. Viel zu oft werden ahnungslose Zivilisten, die sich vielleicht mal einen Spaß erlaubt haben, zu Opfern von übertriebener Gewaltanwendung. Gerade die neuen Gesetze, welche es dem Militär erlauben im Inland gegen Staatsbürger zu operieren, machen einen Missbrauch zu leicht. Ein kleiner Ladendieb wurde innerhalb von Sekunden von mehreren Polizisten, FBI-Agenten und einem Trupp Soldaten aufgemischt. Anonyme Experten vermuten, dass durch die akute Unterfinanzierung durch den Staat, fehlender Ausrüstung und schlechter Ausbildung ein gewisses Frustpotenzial besteht. Auch mit ihrem Equipment gehen die Beamten fahrlässig um. Das Tor zu einer Militärbasis, die eigentlich schwer bewacht sein müsste, stand einfach offen. Ich hätte in Ruhe Waffen und anderes Militärgerät einfach stehlen können.
Ein Informant namens hiroschima hat mir im nachfolgend aufgezeichneten Gespräch verraten, was wirklich los ist. Er war noch vor kurzem in einer leitenden Position der Army, wurde allerdings, (vermutlich) weil er bei den Verbrechen nicht mehr mitspielen wollte, in eine niedere Position degradiert, wo er nichts mehr ausrichten kann.
"Michael": Sie sind Staff Sergeant der Army in San Andreas. Wie fühlt man sich, wenn man mit dafür verantwortlich sein muss, dass jeden Tag Verbrechen gegen die Zivilisten von Ordnungshütern verübt werden und die „dicken“ Fische immer wieder entkommen?
"hiroschima": Also ganz ehrlich das ist auch ein Teil der Arbeit. Wir geben jeden Tag unser Bestes, jedoch können wir nicht jeden hinter Gittern bringen. Das ist zwar nicht sehr toll, wenn Leute umgebracht werden, aber wir können ja nicht überall aufpassen oder?
"Michael": Das klingt äußerst beunruhigend! Im Sinne unseres heutigen Themas würde ich gerne von Ihnen wissen, ob es manchmal auch nötig ist, in der Grauzone des Gesetzes zu agieren, um Verbrecher zu stellen? Im Sinne von "Manchmal müssen die Guten Böses tun, um die Bösen hinter Gitter zu bringen"?
"hiroschima": Ja es gibt sehr viele Vorfälle, bei denen das so war. Wir haben auch unsere Männer in den kriminellen Organisationen, die auch ab und zu Zivilisten umbringen mussten, um ihre Tarnung nicht aufs Spiel zu setzen. Ich kann ihnen leider keine weiteren Informationen darüber geben.
"Michael": Das reicht aus, um unseren Lesern einen Eindruck zu vermitteln. Ich habe allein heute oft bemerkt, wie gewalttätig Polizisten vorgehen. Greifen Sie manchmal härter durch?
"hiroschima": Also in der letzten Zeit hat die Polizei oft die Streitkräfte zur Unterstützung gerufen, um in der Stadt für Ordnung zu sorgen. Ich hab auch schon einige Zivilisten schwer verwundet, obwohl sie nichts Schlimmes getan haben. Das ist zwar schade, aber die Zivilisten haben sich das selber zuzuschreiben.
"Michael": An diesem Punkt würde ich gerne weiter nachhaken: Die Army ist gerade für die Terrorabwehr wichtig und wird davon voll eingenommen und trotzdem helfen Sie noch mit, normale Flüchtige zu stellen. Wie steht es um die dazu nötige Ausbildung?
"hiroschima": Also unsere Streitkräfte sind Groß und wir haben […] Neulinge in der Armee. Leider können wir die nicht zu den Terroristen schicken. Sie müssen ja erstmal lernen […] mit der Waffe umzugehen. Und nach ihrer ersten Prüfung haben sie die Erlaubnis in der Stadt auf Streife zu sein. Und gegen die Terroristen haben wir dann unsere Spezialkräfte.
"Michael": Beeindruckend, dass Zivilisten als eine Art Übungspupe für untrainierte Soldaten missbraucht werden! Finden Sie, dass Beleidigungen und Provokationen eine Rechtfertigung für härteres Durchgreifen darstellen?
"hiroschima": Ja das ist meistens nur der Anfang von etwas Schlechtem und wir versuchen es so früh wie möglich zu vermeiden.
"Michael": Es werden also Leute auf Verdacht verletzt und verhaftet – beunruhigend! Sehr oft blockieren Zivilisten die Straßen, um Ihnen das Arbeiten zu erschweren. Ist es auch mal angemessen bei solchen Situationen rüde zu fahren?
"hiroschima": Ja unsere Autos sind alle zumindest beim Militär auch offroad geeignet und unsere etwas gepanzerten Fahrzeuge schieben dann auch diese Blockaden von den Zivilisten zur Seite.
"Michael": Da sind Schäden am Lack und leichte Verletzungen ja vorprogrammiert! Danke trotzdem, dass Sie sich die Zeit genommen haben! Noch einen angenehmen Abend!
"hiroschima": Wünsche ich ihnen auch.
Mit diesem erschreckenden Interview wird aus erster Hand bestätigt, wie der Staat den „kleinen“ Mann sieht. Ich kann ihnen nur empfehlen, sich der Sammelklage des bekannten Anwalts Gaul Soodman gegen die Polizeikräfte anzuschließen und sich nichts mehr gefallen zu lassen!
ein Enthüllungsbericht von Michael
„Beschützen und Dienen“ ist das Motto der Ordnungshüter, die unser geliebtes San Andreas fest im Griff haben. Doch heute ist dieser Leitspruch längst in Vergessenheit geraten. Kaum ein Polizist, Agent oder Soldat hat mehr eine weiße Weste. In gefährlicher Mission habe ich Beweise und sogar Informanten gefunden, die all das bestätigen.
Die Verdächtigen im Blick ... | rasante Fahrt ohne berechtigtes Blaulicht |
Mord direkt neben einem Agenten |
Die Korruption hat mittlerweile gewaltige, erschreckende Ausmaße angenommen. Während meiner Ermittlung wurde ich Augenzeuge, wie ein angesehener FBI-Agent in der Abenddämmerung Geld mit einem zwielichtigen Mann getauscht hat. Wir können nur Vermutungen anstellen, worum es sich handelte. Wenige Minuten vorher rammte selbiges FBI-Fahrzeug mit voller Geschwindigkeit einen nichtsahnenden Bürger. Vielleicht war es Bestechungsgeld für diese Schikane. Andererseits kam es etwas später zu einer Schießerei am Bahnhof. Während besagter Schießerei ermordete die oben genannte, zwielichtige Person ein Werbemaskottchen einer lokalen Restaurantkette. Der FBI-Agent, der das Geld erhalten hat, steht regungslos daneben und hat sogar mehrere Schüsse auf mich abgefeuert. Nachdem ich verletzt entkommen bin, war ich auf dem Weg zur lokalen FBI-Außenstelle, um Beschwerde einzureichen. Dort entdeckte ich Erschreckendes: Agenten haben sich gegenseitig beschossen, vermutlich sollten Beamte ausgeschaltet werden, die sich gegen Korruption bekannt haben. Direkt daneben wurde ein Obdachloser offenbar gegen seinen Willen festgehalten. Als man mich bemerkte, kam sofort ein Agent vor das Tor, um mich sichtlich einzuschüchtern. Er demolierte mein Fahrzeug und stellte sich provokant auf die Motorhaube, um mich zu vertreiben.
Streit zwischen Agenten | Geisel in Gewalt der Korruption |
Bedrohung durch einen Agenten |
Diese Aneinanderreihung von Ereignissen zeichnet ein beunruhigendes Bild unserer Ordnungshüter. Viel zu oft werden ahnungslose Zivilisten, die sich vielleicht mal einen Spaß erlaubt haben, zu Opfern von übertriebener Gewaltanwendung. Gerade die neuen Gesetze, welche es dem Militär erlauben im Inland gegen Staatsbürger zu operieren, machen einen Missbrauch zu leicht. Ein kleiner Ladendieb wurde innerhalb von Sekunden von mehreren Polizisten, FBI-Agenten und einem Trupp Soldaten aufgemischt. Anonyme Experten vermuten, dass durch die akute Unterfinanzierung durch den Staat, fehlender Ausrüstung und schlechter Ausbildung ein gewisses Frustpotenzial besteht. Auch mit ihrem Equipment gehen die Beamten fahrlässig um. Das Tor zu einer Militärbasis, die eigentlich schwer bewacht sein müsste, stand einfach offen. Ich hätte in Ruhe Waffen und anderes Militärgerät einfach stehlen können.
Großaufgebot für Kleinkriminellen | Einladung ins Ungewisse? |
Der Held unserer Geschichte! |
Ein Informant namens hiroschima hat mir im nachfolgend aufgezeichneten Gespräch verraten, was wirklich los ist. Er war noch vor kurzem in einer leitenden Position der Army, wurde allerdings, (vermutlich) weil er bei den Verbrechen nicht mehr mitspielen wollte, in eine niedere Position degradiert, wo er nichts mehr ausrichten kann.
"Michael": Sie sind Staff Sergeant der Army in San Andreas. Wie fühlt man sich, wenn man mit dafür verantwortlich sein muss, dass jeden Tag Verbrechen gegen die Zivilisten von Ordnungshütern verübt werden und die „dicken“ Fische immer wieder entkommen?
"hiroschima": Also ganz ehrlich das ist auch ein Teil der Arbeit. Wir geben jeden Tag unser Bestes, jedoch können wir nicht jeden hinter Gittern bringen. Das ist zwar nicht sehr toll, wenn Leute umgebracht werden, aber wir können ja nicht überall aufpassen oder?
"Michael": Das klingt äußerst beunruhigend! Im Sinne unseres heutigen Themas würde ich gerne von Ihnen wissen, ob es manchmal auch nötig ist, in der Grauzone des Gesetzes zu agieren, um Verbrecher zu stellen? Im Sinne von "Manchmal müssen die Guten Böses tun, um die Bösen hinter Gitter zu bringen"?
"hiroschima": Ja es gibt sehr viele Vorfälle, bei denen das so war. Wir haben auch unsere Männer in den kriminellen Organisationen, die auch ab und zu Zivilisten umbringen mussten, um ihre Tarnung nicht aufs Spiel zu setzen. Ich kann ihnen leider keine weiteren Informationen darüber geben.
"Michael": Das reicht aus, um unseren Lesern einen Eindruck zu vermitteln. Ich habe allein heute oft bemerkt, wie gewalttätig Polizisten vorgehen. Greifen Sie manchmal härter durch?
"hiroschima": Also in der letzten Zeit hat die Polizei oft die Streitkräfte zur Unterstützung gerufen, um in der Stadt für Ordnung zu sorgen. Ich hab auch schon einige Zivilisten schwer verwundet, obwohl sie nichts Schlimmes getan haben. Das ist zwar schade, aber die Zivilisten haben sich das selber zuzuschreiben.
"Michael": An diesem Punkt würde ich gerne weiter nachhaken: Die Army ist gerade für die Terrorabwehr wichtig und wird davon voll eingenommen und trotzdem helfen Sie noch mit, normale Flüchtige zu stellen. Wie steht es um die dazu nötige Ausbildung?
"hiroschima": Also unsere Streitkräfte sind Groß und wir haben […] Neulinge in der Armee. Leider können wir die nicht zu den Terroristen schicken. Sie müssen ja erstmal lernen […] mit der Waffe umzugehen. Und nach ihrer ersten Prüfung haben sie die Erlaubnis in der Stadt auf Streife zu sein. Und gegen die Terroristen haben wir dann unsere Spezialkräfte.
"Michael": Beeindruckend, dass Zivilisten als eine Art Übungspupe für untrainierte Soldaten missbraucht werden! Finden Sie, dass Beleidigungen und Provokationen eine Rechtfertigung für härteres Durchgreifen darstellen?
"hiroschima": Ja das ist meistens nur der Anfang von etwas Schlechtem und wir versuchen es so früh wie möglich zu vermeiden.
"Michael": Es werden also Leute auf Verdacht verletzt und verhaftet – beunruhigend! Sehr oft blockieren Zivilisten die Straßen, um Ihnen das Arbeiten zu erschweren. Ist es auch mal angemessen bei solchen Situationen rüde zu fahren?
"hiroschima": Ja unsere Autos sind alle zumindest beim Militär auch offroad geeignet und unsere etwas gepanzerten Fahrzeuge schieben dann auch diese Blockaden von den Zivilisten zur Seite.
"Michael": Da sind Schäden am Lack und leichte Verletzungen ja vorprogrammiert! Danke trotzdem, dass Sie sich die Zeit genommen haben! Noch einen angenehmen Abend!
"hiroschima": Wünsche ich ihnen auch.
Mit diesem erschreckenden Interview wird aus erster Hand bestätigt, wie der Staat den „kleinen“ Mann sieht. Ich kann ihnen nur empfehlen, sich der Sammelklage des bekannten Anwalts Gaul Soodman gegen die Polizeikräfte anzuschließen und sich nichts mehr gefallen zu lassen!
Wenn du nicht zu dir selbst stehst, zu wem stehst du dann?