Hallo, liebe Leser und Leserinnen,
Flo446 und mir ist etwas unfassbares passiert. Doch erst einmal von Anfang:
Es ist der 05.06.2017, mein Wecker klingelt. Es ist 06:00 Uhr, die Arbeit ruft. Also nehme ich meine NRG-500 und fahre los. Ich bin noch müde, sehr müde. Auf dem Weg zur Arbeit habe ich nicht mitbekommen, dass ich mehrere rote Ampeln überfahren habe. So wurde ich angehalten, von Redfield - ein sehr netter Polizist. Er sieht von einer Strafe ab, rät mir aber mal eine Tasse Kaffee zu trinken.
Er verabschiedet sich und fährt weg. Ich fahre los, am Bahnhof vorbei, hebe Geld ab und kaufe Zigaretten. Nun bin ich bereit für die Arbeit. Vom Bahnhof ist es nicht mehr weit. Angekommen, ich bin erst einmal zur Kaffeemaschine. Während die Kaffeemaschine arbeitet, hole ich die Milch aus dem Kühlschrank. Da kommt auch schon mein Kollege Flo446. Er nimmt auch einen Kaffee, wir setzen uns an den Tisch und trinken zusammen. Wir machen den täglichen Wetterbericht. Was nun? Wir haben nichts mehr zu tun. Flo446 schlägt vor einen Ausflug zu machen.
Nichts spricht dagegen. Wir haben ein Selfie gemacht bevor wir los sind.
Flo446 steigt als Fahrer in seinen Cometen ein, ich als Beifahrer. Ich bin noch immer müde, doch das soll sich noch ändern.
Wir fahren los, Flo446 fährt natürlich nach StVO, ordentlich und vorsichtig. Er darf sich nämlich keinen Unfall erlauben, er ist nicht versichert. Ich gucke aus dem Fenster und sehe Wohngebiete, Industriegebiete, Autohäuser, Hochhäuser und eine Universität. Kaum zu glauben, was man in der Stadt San Fierro alles aufgebaut hat.
Nun sehe ich den Mount Chilliad, den höchsten Berg im Staat San Andreas. Ein wunderschöner Berg. Der hat einen Wald, ganz oben eine Aussichtsplattform, sogar einen Radweg für die Biker unter uns gibt es. Wir fahren den Berg hoch, die Müdigkeit verschwindet langsam, meine Interesse wird geweckt. Wir fahren den Weg hoch und halten im Wald. Dort steht eine kleine, wunderschöne Waldhütte. Flo446 und ich machen ein tolles Selfie in der Hütte.
Nun noch ein Selfie von der Natur auf dem Berg. Der Wald ist ein toller Ort um zu entspannen, also wollen wir diesen Moment in einem Selfie festhalten. Doch was wir auf dem Selfie sehen, raubt uns unser Atem. Wir können es nicht glauben, haben drei, sogar vier mal hingesehen ob es vielleicht einfach eine Illusion ist. Doch so ist es nicht. Wir fühlen uns nicht mehr sicher. Das Interesse verschwindet langsam und wird von der Angst überdeckt, Todesangst.
Wir schauen uns um, einmal, zweimal, doch wir sehen nichts. Wir laufen so schnell wir können zum Auto. Das Auto will nicht angehen. Man sieht die Angst in Flo446s Augen, diese Todesangst. Sicher kann man die auch in meinen Augen sehen. Das Auto geht endlich an, nach 4 verzweifelten Versuchen. Flo446 legt den Gang ein, will losfahren. Doch das Auto hat einen platten Reifen. Wer könnte das gewesen sein? Die unheimliche Kreatur? Ist die etwa so schlau, oder war es doch jemand, der uns gefolgt ist, jemand der nicht weiß, was hier im Wald abgeht.
Natürlich kann es nur ein Streich sein, oder? Vielleicht gibt es die Kreatur nicht wirklich, aber vielleicht auch doch. Flo446 und ich sind am verzweifeln, haben Angst und sind voller Wut. Warum passiert uns sowas, fragen wir uns. Das Atmen fällt uns schwer. Den Ersatzreifen hat Flo446 nicht mehr, der Ersatzreifen ist der kaputte Reifen. Den musste er schon einen Tag vorher drauf packen, da er aus Versehen über Glasscherben gefahren ist.
Was nun? Flo446 nimmt sein Handy, ruft die 400 an, die Taxi-Zentrale. Es klingelt und klingelt, niemand nimmt ab. Er versucht es ein zweites Mal, und dann ein drittes und viertes Mal. Erst beim fünften Mal klappt es, doch das Taxi ist noch in San Fierro und bräuchte noch etwas bis es bei uns ist. 30 Minuten bis das Taxi da ist, 30 Minuten im Wald mit "Bigfoot" und einem, der Reifen zersticht. Oder vielleicht ist es Bigfoot. Nun heisst es abwarten. Voll mit Angst warten wir hier, im Auto. Im Auto fühlen wir uns wenigstens etwas sicher. Wir bekommen den Gedanken nicht aus den Kopf, sterben zu müssen.
Flo446 macht das Handschuhfach auf, eine 9mm mit Schalldämpfer liegt dort drinnen. Er will auf die Jagd gehen, auf die Jagd nach Bigfoot. Meint er es ernst? Ja, er meint es ernst und steigt aus. Man sieht die Angst in seinen Augen. Ich steige aus, gehe zu Flo446 und sage ihm, dass ich ihn begleiten werde. Wenn er geht, gehe ich auch. Er geht vor, ich gehe hinter ihm. Diese Angst macht uns verrückt, diese Todesangst. Niemand sollte jemals diese Angst verspüren, dieses Grauen, dieses Schreckliche.
Wir suchen langsam den ganzen Wald ab, gucken hinter jeden Baum, in jeden Busch. Nirgendwo können wir Bigfoot finden, versteckt er sich? Vielleicht versteckt er sich vor uns, hat er Angst vor uns? Wir suchen weiter, die Zeit vergeht langsam. Zu langsam, die Zeit bleibt fast stehen. Was mir wie eine Stunde vorkommt, sind in Wirklichkeit nur fünf Minuten. Plötzlich raschelt es hinter uns im Busch, Flo446 geht voraus mit der 9mm, ich hinterher, voller Angst und Panik. Wir sehen da was, etwas was uns erstarren lässt. Es ist Bigfoot mit einem ängstlichen Blick. Wir stehen starr vor Bigfoot, er steht ebenso starr. Nun ist es soweit, Flo466 und ich müssen sterben. Die Angst und Panik ist weg, ich fühle gar nichts mehr.
Flo446 nimmt ganz langsam sein Handy, richtet es auf Bigfoot und schießt ein Foto! Ein großer Fehler, Bigfoot wird vom Blitz geblendet, schreit herum und läuft auf uns zu. Er springt auf Flo446 und versucht ihn zu töten, ich stehe daneben, gucke auf ihn hinab und bekomme Panik. Ich höre Schreie von Flo446, grausame Schreie, ich wünsche niemanden, diese Schreie hören zu müssen. Er wirft mir im Kampf seine 9mm mit Schalldämpfer zu, ich habe keine Ahnung was los ist. Ich gucke auf die Waffe, gucke wieder auf Flo446 und Bigfoot, laufe zur Waffe und richte sie auf Bigfoot. Soll ich schießen? Was ist, wenn ich meinen Kollegen treffe? Ich muss es tun. Das Blut strömt aus Flo446s Arm, Bigfoot hat ihn gebissen. Eine Hauptarterie ist verletzt. Ich kann nicht länger warten, ich lege mein Finger auf den Abzug, ziele auf Bigfoot und drücke ab...
Flo446 und mir ist etwas unfassbares passiert. Doch erst einmal von Anfang:
Es ist der 05.06.2017, mein Wecker klingelt. Es ist 06:00 Uhr, die Arbeit ruft. Also nehme ich meine NRG-500 und fahre los. Ich bin noch müde, sehr müde. Auf dem Weg zur Arbeit habe ich nicht mitbekommen, dass ich mehrere rote Ampeln überfahren habe. So wurde ich angehalten, von Redfield - ein sehr netter Polizist. Er sieht von einer Strafe ab, rät mir aber mal eine Tasse Kaffee zu trinken.
Er verabschiedet sich und fährt weg. Ich fahre los, am Bahnhof vorbei, hebe Geld ab und kaufe Zigaretten. Nun bin ich bereit für die Arbeit. Vom Bahnhof ist es nicht mehr weit. Angekommen, ich bin erst einmal zur Kaffeemaschine. Während die Kaffeemaschine arbeitet, hole ich die Milch aus dem Kühlschrank. Da kommt auch schon mein Kollege Flo446. Er nimmt auch einen Kaffee, wir setzen uns an den Tisch und trinken zusammen. Wir machen den täglichen Wetterbericht. Was nun? Wir haben nichts mehr zu tun. Flo446 schlägt vor einen Ausflug zu machen.
Nichts spricht dagegen. Wir haben ein Selfie gemacht bevor wir los sind.
Flo446 steigt als Fahrer in seinen Cometen ein, ich als Beifahrer. Ich bin noch immer müde, doch das soll sich noch ändern.
Wir fahren los, Flo446 fährt natürlich nach StVO, ordentlich und vorsichtig. Er darf sich nämlich keinen Unfall erlauben, er ist nicht versichert. Ich gucke aus dem Fenster und sehe Wohngebiete, Industriegebiete, Autohäuser, Hochhäuser und eine Universität. Kaum zu glauben, was man in der Stadt San Fierro alles aufgebaut hat.
Nun sehe ich den Mount Chilliad, den höchsten Berg im Staat San Andreas. Ein wunderschöner Berg. Der hat einen Wald, ganz oben eine Aussichtsplattform, sogar einen Radweg für die Biker unter uns gibt es. Wir fahren den Berg hoch, die Müdigkeit verschwindet langsam, meine Interesse wird geweckt. Wir fahren den Weg hoch und halten im Wald. Dort steht eine kleine, wunderschöne Waldhütte. Flo446 und ich machen ein tolles Selfie in der Hütte.
Nun noch ein Selfie von der Natur auf dem Berg. Der Wald ist ein toller Ort um zu entspannen, also wollen wir diesen Moment in einem Selfie festhalten. Doch was wir auf dem Selfie sehen, raubt uns unser Atem. Wir können es nicht glauben, haben drei, sogar vier mal hingesehen ob es vielleicht einfach eine Illusion ist. Doch so ist es nicht. Wir fühlen uns nicht mehr sicher. Das Interesse verschwindet langsam und wird von der Angst überdeckt, Todesangst.
Wir schauen uns um, einmal, zweimal, doch wir sehen nichts. Wir laufen so schnell wir können zum Auto. Das Auto will nicht angehen. Man sieht die Angst in Flo446s Augen, diese Todesangst. Sicher kann man die auch in meinen Augen sehen. Das Auto geht endlich an, nach 4 verzweifelten Versuchen. Flo446 legt den Gang ein, will losfahren. Doch das Auto hat einen platten Reifen. Wer könnte das gewesen sein? Die unheimliche Kreatur? Ist die etwa so schlau, oder war es doch jemand, der uns gefolgt ist, jemand der nicht weiß, was hier im Wald abgeht.
Natürlich kann es nur ein Streich sein, oder? Vielleicht gibt es die Kreatur nicht wirklich, aber vielleicht auch doch. Flo446 und ich sind am verzweifeln, haben Angst und sind voller Wut. Warum passiert uns sowas, fragen wir uns. Das Atmen fällt uns schwer. Den Ersatzreifen hat Flo446 nicht mehr, der Ersatzreifen ist der kaputte Reifen. Den musste er schon einen Tag vorher drauf packen, da er aus Versehen über Glasscherben gefahren ist.
Was nun? Flo446 nimmt sein Handy, ruft die 400 an, die Taxi-Zentrale. Es klingelt und klingelt, niemand nimmt ab. Er versucht es ein zweites Mal, und dann ein drittes und viertes Mal. Erst beim fünften Mal klappt es, doch das Taxi ist noch in San Fierro und bräuchte noch etwas bis es bei uns ist. 30 Minuten bis das Taxi da ist, 30 Minuten im Wald mit "Bigfoot" und einem, der Reifen zersticht. Oder vielleicht ist es Bigfoot. Nun heisst es abwarten. Voll mit Angst warten wir hier, im Auto. Im Auto fühlen wir uns wenigstens etwas sicher. Wir bekommen den Gedanken nicht aus den Kopf, sterben zu müssen.
Flo446 macht das Handschuhfach auf, eine 9mm mit Schalldämpfer liegt dort drinnen. Er will auf die Jagd gehen, auf die Jagd nach Bigfoot. Meint er es ernst? Ja, er meint es ernst und steigt aus. Man sieht die Angst in seinen Augen. Ich steige aus, gehe zu Flo446 und sage ihm, dass ich ihn begleiten werde. Wenn er geht, gehe ich auch. Er geht vor, ich gehe hinter ihm. Diese Angst macht uns verrückt, diese Todesangst. Niemand sollte jemals diese Angst verspüren, dieses Grauen, dieses Schreckliche.
Wir suchen langsam den ganzen Wald ab, gucken hinter jeden Baum, in jeden Busch. Nirgendwo können wir Bigfoot finden, versteckt er sich? Vielleicht versteckt er sich vor uns, hat er Angst vor uns? Wir suchen weiter, die Zeit vergeht langsam. Zu langsam, die Zeit bleibt fast stehen. Was mir wie eine Stunde vorkommt, sind in Wirklichkeit nur fünf Minuten. Plötzlich raschelt es hinter uns im Busch, Flo446 geht voraus mit der 9mm, ich hinterher, voller Angst und Panik. Wir sehen da was, etwas was uns erstarren lässt. Es ist Bigfoot mit einem ängstlichen Blick. Wir stehen starr vor Bigfoot, er steht ebenso starr. Nun ist es soweit, Flo466 und ich müssen sterben. Die Angst und Panik ist weg, ich fühle gar nichts mehr.
Flo446 nimmt ganz langsam sein Handy, richtet es auf Bigfoot und schießt ein Foto! Ein großer Fehler, Bigfoot wird vom Blitz geblendet, schreit herum und läuft auf uns zu. Er springt auf Flo446 und versucht ihn zu töten, ich stehe daneben, gucke auf ihn hinab und bekomme Panik. Ich höre Schreie von Flo446, grausame Schreie, ich wünsche niemanden, diese Schreie hören zu müssen. Er wirft mir im Kampf seine 9mm mit Schalldämpfer zu, ich habe keine Ahnung was los ist. Ich gucke auf die Waffe, gucke wieder auf Flo446 und Bigfoot, laufe zur Waffe und richte sie auf Bigfoot. Soll ich schießen? Was ist, wenn ich meinen Kollegen treffe? Ich muss es tun. Das Blut strömt aus Flo446s Arm, Bigfoot hat ihn gebissen. Eine Hauptarterie ist verletzt. Ich kann nicht länger warten, ich lege mein Finger auf den Abzug, ziele auf Bigfoot und drücke ab...
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