Moin.
Mich würde mal interessieren, was so eure 5 Lieblingsspiele sind. Ideal wäre eine kurze Begründung, sodass sich jemand ein Bild von dem Spiel machen kann.
Ich fang mal an.
5. Heavy Rain
Es ist mal etwas anderes gewesen, da man hier völlig passiv agiert. Es ist also mehr ein interaktiver Film, als ein Spiel.
Die Story war meines Erachtens einfach nur fesselnd.
Die Geschichte eines Vaters von zwei Söhnen, dessen erster Sohn an einem Autounfall stirbt, und dessen zweiter Sohn 2 jahre danach entführt wird, wurde glaubhaft erzählt. Die Emotionen der Charaktere waren zu spüren, das Setting passte perfekt und jede Entscheidung hatte Folgen. Interessant war, dass man das Spiel nicht wirklich verlieren konnte. Starb ein Charakter, war für ihn zwar die Geschichte vorbei, aber parallel dazu liefen die anderen Geschichten weiter. So gab es eine Fülle an Möglichkeiten, die den Wiederspielwert deutlich steigerten.
Die Story hat mich so gepackt, dass ich das Spiel in einer Nacht durchgespielt habe(Eine Variante der Geschichte jedenfalls), obwohl ich am nächstem Tag arbeiten musste. Schlaf wird ohnehin überbewertet.
4. Grand Theft Auto - Vice City.
Hier wird sich der eine oder andere wahrscheinlich wundern. Warum Vice City? San Andreas oder gar GTA V ist doch viel besser? Nicht für mich.
Vice City hat einfach die beste Atmosphäre. Das 80er-Jahre-Flair wurde gut übergebracht, die Charaktere haben einen enormen Wiedererkennungswert und die Story voll mit Betrug und Verrat war für mich einfach die beste. Außerdem ist Vice City ein Teil meiner Kindheit. Ich erinnere mich gerne daran zurück, wie ich damals in der 2.(!) Klasse nach der Schule zu nem Freund gefahren bin, und wir uns an die PS2 seines Bruders gesetzt haben, und gezockt haben, wobei wir hofften, dass die Eltern nicht reinkommen. Heute scheint es selbstverständlich, dass ein 8-Jähriger GTA spielt, aber bei unseren Eltern war das damals ein wenig anders.
Vice City = Kindheit = Bestes GTA.
3. The Elder Scrolls - Skyrim
Dieses Spiel darf in keiner RPG-Sammlung fehlen, außer es handelt sich um die der Taliban.
Während die Hauptstory mich nicht gänzlich überzeugen konnte, waren es die Nebenquests, welche immer für Abwechslung sorgten. Auch hier ist wieder eine super Atmosphäre. Das vom Krieg zerfressene Himmelsrand wird mit aller Liebe zum Detail dargestellt. Aber richtig gut wurde das Spiel erst durch die Community. Zahlreiche Mods, welche die Spielwelt verschönerten, neues hinzufügten, oder dagewesenes komplett verbesserten sorgen für ein paar hundert Stunden garantierten Spielspaß. Selten hab ich ein Rollenspiel gefunden, welches mich so lange an den PC fesseln konnte.(Mit Ausnahme von WoW zu meiner aktiven Zeit)
2. World in Conflict
Mein absolutes Lieblingsstrategiespiel! Die Story, die wirklich hätte passieren können. Sie wird einfach glaubhaft dargestellt. Gerade deshalb ist es wohl auch eines meiner Lieblingsspiele. Es könnte echt sein, ist es zum Glück aber nicht. Die Geschichte ist folgende: Die UdSSR hat nach schweren wirtschaftlichen Problemen den Eisernen Vorhang niedergerissen, und marschiert in den Westen ein.
Zunächst bleibt der Konflikt auf europäischem Boden, aber nach ein paar Monaten wird die USA völlig unvorbereitet getroffen, als die Russische Armee, in Zivilfrachtern getarnt, in Seattle einmarschiert. Schnell wird klar, dass die Stadt verloren ist. Die Amerikaner lassen sich bis nach Colorado zurücktreiben. Um ein geheimes Programm zu schützen, welches die Amerikaner vor einem sowjetischem Atomschlag schützen soll, zünden die Amerikaner eine Atombombe auf ihrem eigenem Boden, um den Vormarsch der Sowjets zu stoppen. Dies schaffen sie auch, und drängen schließlich die Sowjets wieder nach Seattle zurück.
Das Setting und die Erzählung der Charaktere in den Zwischensequenzen geben dem Spiel gerade dieses reale Gefühl. Und dieses Gefühl hat man selten bei Strategiespielen.
1. Red Dead Redemption
Und ein weiteres Spiel aus dem Hause Rockstar. Als Fan von Western habe ich mir dieses Spiel natürlich sofort unter den Nagel gerissen, ohne mich voher groß über die Story zu informieren. Ich war ein wenig verwirrt, als ich im Vorspann ein Auto sah. Aber logisch! Das Spiel spielt 1911 bzw 1914. Während im Osten die Städte florieren, gehts im Westen noch wild zu.
Die Geschichte von John Marston ist auch ein Meisterwerk. Ein Outlaw, dessen Familie von der Regierung entführt wurde, damit er sich gegen seine ehemaligen Freunde stellt lässt einen wirklich an der Seriosität der Regierung zweifeln. Aber am packensten war die Atmosphäre. Egal ob man durch die Prärie ritt, sich in einem Saloon einfand oder in der Berge zum jagen ging. Alles passte haargenau. Der Soundtrack wurde immer passend eingesetzt, und wirkte nie zu drückend, wie man das von anderen Spielen kennt.
Meine Lieblingsstelle aus dem Spiel ist immernoch der Ritt nach Mexiko. Hier ist ein Beispiel eines perfekt eingearbeitetem Soundtracks:
So, das war meine, doch etwas länger gewordene Aufzählung. Bin mal auf eure gespannt.
Mich würde mal interessieren, was so eure 5 Lieblingsspiele sind. Ideal wäre eine kurze Begründung, sodass sich jemand ein Bild von dem Spiel machen kann.
Ich fang mal an.
5. Heavy Rain
Es ist mal etwas anderes gewesen, da man hier völlig passiv agiert. Es ist also mehr ein interaktiver Film, als ein Spiel.
Die Story war meines Erachtens einfach nur fesselnd.
Die Geschichte eines Vaters von zwei Söhnen, dessen erster Sohn an einem Autounfall stirbt, und dessen zweiter Sohn 2 jahre danach entführt wird, wurde glaubhaft erzählt. Die Emotionen der Charaktere waren zu spüren, das Setting passte perfekt und jede Entscheidung hatte Folgen. Interessant war, dass man das Spiel nicht wirklich verlieren konnte. Starb ein Charakter, war für ihn zwar die Geschichte vorbei, aber parallel dazu liefen die anderen Geschichten weiter. So gab es eine Fülle an Möglichkeiten, die den Wiederspielwert deutlich steigerten.
Die Story hat mich so gepackt, dass ich das Spiel in einer Nacht durchgespielt habe(Eine Variante der Geschichte jedenfalls), obwohl ich am nächstem Tag arbeiten musste. Schlaf wird ohnehin überbewertet.
4. Grand Theft Auto - Vice City.
Hier wird sich der eine oder andere wahrscheinlich wundern. Warum Vice City? San Andreas oder gar GTA V ist doch viel besser? Nicht für mich.
Vice City hat einfach die beste Atmosphäre. Das 80er-Jahre-Flair wurde gut übergebracht, die Charaktere haben einen enormen Wiedererkennungswert und die Story voll mit Betrug und Verrat war für mich einfach die beste. Außerdem ist Vice City ein Teil meiner Kindheit. Ich erinnere mich gerne daran zurück, wie ich damals in der 2.(!) Klasse nach der Schule zu nem Freund gefahren bin, und wir uns an die PS2 seines Bruders gesetzt haben, und gezockt haben, wobei wir hofften, dass die Eltern nicht reinkommen. Heute scheint es selbstverständlich, dass ein 8-Jähriger GTA spielt, aber bei unseren Eltern war das damals ein wenig anders.
Vice City = Kindheit = Bestes GTA.
3. The Elder Scrolls - Skyrim
Dieses Spiel darf in keiner RPG-Sammlung fehlen, außer es handelt sich um die der Taliban.
Während die Hauptstory mich nicht gänzlich überzeugen konnte, waren es die Nebenquests, welche immer für Abwechslung sorgten. Auch hier ist wieder eine super Atmosphäre. Das vom Krieg zerfressene Himmelsrand wird mit aller Liebe zum Detail dargestellt. Aber richtig gut wurde das Spiel erst durch die Community. Zahlreiche Mods, welche die Spielwelt verschönerten, neues hinzufügten, oder dagewesenes komplett verbesserten sorgen für ein paar hundert Stunden garantierten Spielspaß. Selten hab ich ein Rollenspiel gefunden, welches mich so lange an den PC fesseln konnte.(Mit Ausnahme von WoW zu meiner aktiven Zeit)
2. World in Conflict
Mein absolutes Lieblingsstrategiespiel! Die Story, die wirklich hätte passieren können. Sie wird einfach glaubhaft dargestellt. Gerade deshalb ist es wohl auch eines meiner Lieblingsspiele. Es könnte echt sein, ist es zum Glück aber nicht. Die Geschichte ist folgende: Die UdSSR hat nach schweren wirtschaftlichen Problemen den Eisernen Vorhang niedergerissen, und marschiert in den Westen ein.
Zunächst bleibt der Konflikt auf europäischem Boden, aber nach ein paar Monaten wird die USA völlig unvorbereitet getroffen, als die Russische Armee, in Zivilfrachtern getarnt, in Seattle einmarschiert. Schnell wird klar, dass die Stadt verloren ist. Die Amerikaner lassen sich bis nach Colorado zurücktreiben. Um ein geheimes Programm zu schützen, welches die Amerikaner vor einem sowjetischem Atomschlag schützen soll, zünden die Amerikaner eine Atombombe auf ihrem eigenem Boden, um den Vormarsch der Sowjets zu stoppen. Dies schaffen sie auch, und drängen schließlich die Sowjets wieder nach Seattle zurück.
Das Setting und die Erzählung der Charaktere in den Zwischensequenzen geben dem Spiel gerade dieses reale Gefühl. Und dieses Gefühl hat man selten bei Strategiespielen.
1. Red Dead Redemption
Und ein weiteres Spiel aus dem Hause Rockstar. Als Fan von Western habe ich mir dieses Spiel natürlich sofort unter den Nagel gerissen, ohne mich voher groß über die Story zu informieren. Ich war ein wenig verwirrt, als ich im Vorspann ein Auto sah. Aber logisch! Das Spiel spielt 1911 bzw 1914. Während im Osten die Städte florieren, gehts im Westen noch wild zu.
Die Geschichte von John Marston ist auch ein Meisterwerk. Ein Outlaw, dessen Familie von der Regierung entführt wurde, damit er sich gegen seine ehemaligen Freunde stellt lässt einen wirklich an der Seriosität der Regierung zweifeln. Aber am packensten war die Atmosphäre. Egal ob man durch die Prärie ritt, sich in einem Saloon einfand oder in der Berge zum jagen ging. Alles passte haargenau. Der Soundtrack wurde immer passend eingesetzt, und wirkte nie zu drückend, wie man das von anderen Spielen kennt.
Meine Lieblingsstelle aus dem Spiel ist immernoch der Ritt nach Mexiko. Hier ist ein Beispiel eines perfekt eingearbeitetem Soundtracks:
So, das war meine, doch etwas länger gewordene Aufzählung. Bin mal auf eure gespannt.
Dann hör auf Schwule zu diskriminieren nur weil das einer vor ein paar tausend Jahren mal okay fand.
Früher hat man unnütze Kinder auch einfach verkauft, aber für dich würde man ja kein Geld mehr bekommen.
"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten."
-Bob der Baumeister