Depressiven Menschen helfen, ja oder nein?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • xReaper schrieb:

      Ich finde man sollte nur Depressiven Leuten helfen, wenn man entweder selber schon mal in einer bestimmten Lage war oder wenn man viel Zeit in so einer Sache stecken kann und sich damit selber stressen kann, weil vielleicht für den ein oder anderen es irgendwann auf die nerven gehen kann immer wieder die selbe Sache zu sagen oder immer wieder eine Person zu trösten weil bei so einer Sache man sehr viel Zeit stecken muss.
      Wer selber in so einer Lage ist sollte lieber nicht den anderen eher helfen sondern eher sich selber.
      Ok Memeht

    • -Lx schrieb:

      Du willst Respekt dann solltest du auch Respekt haben nicht wahr @Tackle ?
      Du bist dann nicht besser wenn du meinst du wirst runter gemacht die leute verstehen es nicht man wird sofort als Hartzer abgestempelt und das es schlimm ist mit dieser Krankheit aber dann musst du dich nicht durch solchen kommentaren direkt zur Zielscheibe machen und hinterher meinen oh das ist ja so schlimm durch diese Krankheit.
      Juckt mich auch eigentlich nicht wer sowas hat im Internet solang ich die Menschen nicht im Reallife kenne und mir was bedeuten.
      Mitleid kriegst von mir sicher nicht
      Du bist es nicht wert...... :thumbdown:




      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Tackle ()

    • -Lx schrieb:

      Hatte mal ne Depressive Freundin. Alles nix gebracht war mir nachher zu viel.
      Hatte auch mal eine, die hat mich nervlich so kaputt gemacht und da konnte ich nicht ihr helfen, weil sie hat es kurz durchgehalten und dann wenn ich mal nicht da war weiter gemacht.

      ChrisAnderson schrieb:

      Man sollte immer helfen, wenn jemand Hilfe benötigt. Es ist meiner Meinung nach eine Sache von Respekt und Höflichkeit
      Das hat damit nichts zu tun, denn solche Menschen sind manchmal unbeschreiblich und es sollte an sowas nur eine Person gehen die darauf spezialisiert sind.




      America schrieb:

      wenn Gott naycer sagt das man da eh nicht dran machen kann wird’s halt so beschissen bleiben.

    • FuZ schrieb:

      Man kann depressiven Menschen nicht helfen, nicht als ein fremder.
      Was ein Blödsinn natürlich kann man denen helfen. Die meisten Leute sehen nur lieber weg oder bringen nicht genug Einfühlungsvermögen auf um die Sache richtig anzugehen. Depression kann mit aufmerksamen Sozialenumfeld früh erkannt und behandelt werden.

      René Descartes schrieb:

      Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.

    • Naja ich kann aus Erfahrung sprechen.
      Ich bin selbst Depressiv seit ich 19 bin.
      Wenn ihr jemanden fragt ob ihr ihm/ihr helfen könnt wird er natürlich mit nein antworten. Warum denn auch nicht man fühlt sich wertlos wer wird einem schon aus freien Stücken helfen
      und wenn doch ist man einfach die Zeit nicht wert.
      Ich selbst hab sehr lange gebraucht um mir einzugestehen das irgendwas nicht stimmt (Hab vor 2 Jahren mit ner Therapie angefangen)
      Ich hatte auch das Glück das ich egal was war immer Leute hatte die mich motiviert haben. @Kneipenterrorist z.B. Wenns mir mal scheisse ging und ich nicht wusste was ich mit mir anfangen
      sollte war er immer da um mich mit ein paar Stunden Gaming auf andere Ideen zu bringen. Meine Freundin die mich auch wenn ich schwierig war motiviert hatte trotzdem mal raus zu gehn.
      Meine Mutter die mich aufgenommen hat als es am schlimmsten war.

      Ums kurz zu fassen: Ihr dürft nicht auf dieses Niveau der Hilfe gehen wie wenn ihr jemandem helfen wollt ein paar Kisten zu schleppen. Bei Depressionen brauch man Zeit. Und man darf nicht fragen ob man der Person helfen darf sondern einfach machen. und Wenns auch nur ne Stunde im TS labern is. Das Hilft manchmal mehr als man denkt.
      Mit freundlichen Grüßen, Doomadness, Staff Seargent , König, geistiger Urheber des Doomadness Gütesiegel für
      geprüfte Rekruten und Vorsitzender des Gremium von VuB 2K16.

      Du willst mich Loben? Dann mach hier: forum.vio-sa.com/index.php/Thr…?postID=417125#post417125 nen Finger nach Oben ;D





    • Depressionen sind ein zu 90% sehr langwieriger Prozess.

      Ja es ist durchaus möglich, einer depressiven Person zu helfen. Jedoch braucht es dafür meist Vertrauen, was bei Depressiven Menschen gegenüber den Mitmenschen meistens nicht vorhanden ist.


      Doom schrieb:

      Warum denn auch nicht man fühlt sich wertlos wer wird einem schon aus freien Stücken helfen
      und wenn doch ist man einfach die Zeit nicht wert.

      Wie Doom bereits an sich selbst sagte, ist die Betroffene Person meistens Misstrauisch. "Wieso sollte einem auch jemand helfen ? Warum soll sich erst jemand die Mühe machen, für jemanden nutzlosen wie man selbst dazu sein. "

      EIner Depressiven Person kann am besten geholfen werden, wenn es sich um einen Helfer handelt der eine gewisse Vertrauensbasis bei dem depressiven Patienten besitzt.

      Wer von einer Depression keine Ahnung hat und auch noch eine Fremde Person ist, sollte sich meiner MEinung nach nicht einer anderen annehmen

    • Oha er sagt direkt ich wäre so einer.
      Was fällt dir eigentlich ein du satanistischer Rockstar?
      Nur weil dein wikingerbart länger ist als dein Oberkörper und du mit nem langen schwarzen Mantel und Schminke im Gesicht durch die Stadt läufst, hast du immernoch kein Recht hier falsche Aussagen zu treffen.

      Meine Aussage ging an die Leute die im Internet immer die Superhelden spielen aber im rl dann weg gucken falls jemand Hilfe braucht.

    • Schön dass du meine Aussage bestätigst mit deinen unangebrachten Vorurteilen Metalheads gegenüber. Darauf muss ich mir jetzt erstmal meinen Wikingerbart kraulen und Met aus meinem Horn trinken.

      René Descartes schrieb:

      Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.

    • BlackJ4cK_ schrieb:

      Ich würde ihr/ihm helfen, wobei ich finde das es schwerer ist den Frauen die depressiv sind zuhelfen, als den Männern.
      Und lieber würde ich den Frauen helfen, statt den Männern, aber im großen und ganzen würde ich einer depressiven Person helfen.
      Gerade schon deswegen weil es mir einfach Spaß macht.
      Grundsätzlich denke ich das es eine echt komische Aussage ist, zum ersten feststellen zu wollen "welches Geschlecht, schwerere Depressionen hat" und zum anderen lieber einer Frau zu helfen.
      Ich denke Depressionen für sich sollten nicht Abgewogen werden, genauso wenig wie andere "Krankheiten" und Probleme. Ich verstehe die subjektive Meinung bzw. Präferenz die man vielleicht hat, welchen Personen man leichter helfen kann, da man sich womöglich mehr Verbunden fühlt oder es auch einfach als leichter empfindet, einem anderen Geschlecht zu helfen, jedoch stellt sich hierbei ja eher eine moralische Frage.. "Sollte ich mein Wohlbefinden, über das anderer Menschen stellen?"


      xAce schrieb:

      alle sagen natürlich "ja, helfen" aber in rl hilft ihr denen eh nicht
      Wie xAce schon angemerkt hat, werden im realen Falle die meisten womöglich nicht Helfen, dieser Aussage Stimme ich offensichtlich zu. Ich denke aber, dass man sich nicht auf diesen Gedanken ausruhen sollte und sein bestes geben sollte, anderen in schweren Zeiten, zu helfen.. Wir haben wenig Kraft als einzelne Personen, viel zu verändern.. Jedoch helfen manchmal eben die Kleinigkeiten, einen Weg in die richtige Richtung zu erblicken.
      Ein gewisses Maß an Egoismus ist Gesund, dennoch denke ich dass dieses Maß heutzutage viel zu weit getragen wird.

      Ich selber würde von mir gerne behaupten, dass ich einer Person mit Problemen helfen würde, ganz unberührt vom Geschlecht, Aussehen oder Alter.. jedoch ist eben genau dass nie leicht und man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass man sich selbst nicht mitreißen lassen darf. Denn schließlich kann man anderen nur helfen, wenn man das große Ganze im Blick behält.