Flüchtlingspolitik Kontrovers

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  • Jesus Christus, Jogi. Ich bin kein Freund der US-Politik, aber hey, way to go und die Amis als Ursprung des Bösen überall in der Welt darzustellen. Das ist für die konkrete Flüchtlingsfrage doch vollkommen irrelevant? Eine Mauer zu Mexiko gibt es übrigens nicht.

    Ja geil, setz Flüchtlinge auf Wasser und Brot, um sie nicht zu verwöhnen. Das sind Flüchtlinge (tatsächlich sogar "menschliche Wesen") und nicht Kerkerinsassen aus dem 12. Jahrhundert oder Zirkustiere, die dressiert werden müssen. Ich weiß auch nicht wo Schlechtmenschen (ja, das Gegenteil von Gutmenschen) immer diese überspitzten Aussagen wie "mit Hummer und Champagner empfangen" herholen.
    Ihr habt doch alle einen an der Waffel.
  • LinkToaster schrieb:

    Jesus Christus, Jogi. Ich bin kein Freund der US-Politik, aber hey, way to go und die Amis als Ursprung des Bösen überall in der Welt darzustellen. Das ist für die konkrete Flüchtlingsfrage doch vollkommen irrelevant? Eine Mauer zu Mexiko gibt es übrigens nicht.

    Ja geil, setz Flüchtlinge auf Wasser und Brot, um sie nicht zu verwöhnen. Das sind Flüchtlinge (tatsächlich sogar "menschliche Wesen") und nicht Kerkerinsassen aus dem 12. Jahrhundert oder Zirkustiere, die dressiert werden müssen. Ich weiß auch nicht wo Schlechtmenschen (ja, das Gegenteil von Gutmenschen) immer diese überspitzten Aussagen wie "mit Hummer und Champagner empfangen" herholen.

    Die Usa hat zwar keine Mauer, aber einen Grenzzaun wie ein gewisser anderer Staat auch, der ja gut durch den Dreck gezogen wurde.
    de.m.wikipedia.org/wiki/Grenze…nigten_Staaten_und_Mexiko
    In dem Zusammenhang sollte man evtl noch mal über die Meinung ggü Ungarn so eingestanzt bekommen hat.
  • six schrieb:


    Die Usa hat zwar keine Mauer, aber einen Grenzzaun wie ein gewisser anderer Staat auch, der ja gut durch den Dreck gezogen wurde.
    de.m.wikipedia.org/wiki/Grenze…nigten_Staaten_und_Mexiko
    In dem Zusammenhang sollte man evtl noch mal über die Meinung ggü Ungarn so eingestanzt bekommen hat.

    Ist mir bewusst, wie gesagt, ich bin kein Freund der US-Politik und empfinde auch den Grenzschutz sowie den Zaun negativ.
    Ihr habt doch alle einen an der Waffel.
  • LinkToaster schrieb:

    six schrieb:


    Die Usa hat zwar keine Mauer, aber einen Grenzzaun wie ein gewisser anderer Staat auch, der ja gut durch den Dreck gezogen wurde.
    de.m.wikipedia.org/wiki/Grenze…nigten_Staaten_und_Mexiko
    In dem Zusammenhang sollte man evtl noch mal über die Meinung ggü Ungarn so eingestanzt bekommen hat.

    Ist mir bewusst, wie gesagt, ich bin kein Freund der US-Politik und empfinde auch den Grenzschutz sowie den Zaun negativ.

    Das kann man aber von zwei Seiten sehen. Auf der einen Seite ist es verantwortungslos, Schutzsuchende so zurückzuweisen. Aber auf der anderen trägt so ein Zaun auch dazu bei, illegale Einwanderung zu bekämpfen und Gesetze einzuhalten.
    * 29.07.2012 ✝ 06.05.2019
  • Lukas97 schrieb:

    LinkToaster schrieb:

    six schrieb:


    Die Usa hat zwar keine Mauer, aber einen Grenzzaun wie ein gewisser anderer Staat auch, der ja gut durch den Dreck gezogen wurde.
    de.m.wikipedia.org/wiki/Grenze…nigten_Staaten_und_Mexiko
    In dem Zusammenhang sollte man evtl noch mal über die Meinung ggü Ungarn so eingestanzt bekommen hat.

    Ist mir bewusst, wie gesagt, ich bin kein Freund der US-Politik und empfinde auch den Grenzschutz sowie den Zaun negativ.

    Das kann man aber von zwei Seiten sehen. Auf der einen Seite ist es verantwortungslos, Schutzsuchende so zurückzuweisen. Aber auf der anderen trägt so ein Zaun auch dazu bei, illegale Einwanderung zu bekämpfen und Gesetze einzuhalten.

    Ich bin allerdings nicht sonderlich daran interessiert, menschenverachtende Gesetze einzuhalten. Illegale Einwanderung halte ich sowieso für ein unsinniges Konzept, aber das ist nochmal ein anderes Thema.
    Ihr habt doch alle einen an der Waffel.
  • LinkToaster schrieb:

    Lukas97 schrieb:

    LinkToaster schrieb:

    six schrieb:


    Die Usa hat zwar keine Mauer, aber einen Grenzzaun wie ein gewisser anderer Staat auch, der ja gut durch den Dreck gezogen wurde.
    de.m.wikipedia.org/wiki/Grenze…nigten_Staaten_und_Mexiko
    In dem Zusammenhang sollte man evtl noch mal über die Meinung ggü Ungarn so eingestanzt bekommen hat.

    Ist mir bewusst, wie gesagt, ich bin kein Freund der US-Politik und empfinde auch den Grenzschutz sowie den Zaun negativ.

    Das kann man aber von zwei Seiten sehen. Auf der einen Seite ist es verantwortungslos, Schutzsuchende so zurückzuweisen. Aber auf der anderen trägt so ein Zaun auch dazu bei, illegale Einwanderung zu bekämpfen und Gesetze einzuhalten.

    Ich bin allerdings nicht sonderlich daran interessiert, menschenverachtende Gesetze einzuhalten. Illegale Einwanderung halte ich sowieso für ein unsinniges Konzept, aber das ist nochmal ein anderes Thema.


    Was hat denn das noch mit dem eigentlichem Thema dieses Threads zu tun? Zuerst diskutiert Ihr über Asyl und jetzt gehts aufeinmal in Richtung Einwanderung? Den Zaun musste Ungarn übrigens wieder abreißen also von daher...
    Erst anderen die Hilfe Verweigern und dann rumheulen wenn man selbst mal in so ner Scheiß Situation steckt.
  • @LinkToaster hast wahrscheinlich meine Aussage dshinter nicht verstanden, dass Inregration, die das wichtigste im zusammenleben einer Gesellschaft ist, nicht gewehrleistet werden kann, wie es in unserer Flüchtlingspolitik momentan betrieben wird.
    Integration ist so gut wie gar nicht gegeben bzw. Möglich, bei den Massen, die jeden Tag nach Deutschland und auch anderen Ländern der EU strömen.
  • Da haben die netten Herren hier anscheinend keine Antwort darauf. Und sobald es darum geht, dass Flüchtlinge bei Bürgern in der eingenen Wohnung untergebracht werden sollen, werden die beiden zu der Gruppe gehören, die dann als erste rumheulen.

    Die Sache ist einfach, dass es wirklich stimmt, dass Deutschland neue Menschen braucht. Im Jahre 2060 soll es angeblich so sein, dass ein Arbeiter einen Rentner versorgen soll. Im Jahr 2015 sind es aktuell noch drei Arbeiter, die einen Rentner versorgen.

    Ich bin aber nicht wirklich davon überzeugt, dass die Menschen, die aktuell zu uns kommen, wirklich die richtigen Menschen sind, die jemals nach unseren Lebensstandard leben können und leben werden. Das fängt bei der Kultur an und hört bei der Religion auf.

    Und bei der Menge, die gerade kommt, ist es wirklich eine sehr schwierige Sache. Im Sommer 2015 hatte die Bundesregierung 800.000 Asylanträge für 2015 erwartet. Das wird aber deutlich mehr. Ende Oktober waren es schon 758.000 gestellte Asylanträge. Und uns gehen einfach die Kapazitäten aus. Wo sollen die Menschen untergebracht werden? Was machen wir mit den Menschen, wenn sie ein Bleiberecht bekommen oder eingebürgert werden?

    Und Integration, so, wie sie jetzt betrieben wird mit illegaler Einreise und all so einem Kram, kann einfach nicht funktionieren. Die meisten Flüchtlinge kommen zur Zeit nur nach Deutschland, weil ihnen hier von den Schleusern ein Einfamilienhaus und viel Geld versprochen wird. Das ist aber nicht so. Und ich habe mittlerweile einfach kein Verständnis mehr dafür. Die Menschen erhoffen sich nicht ein Leben in Sicherheit, sondern ein Leben in Reichtum. So sieht es für mich aus.

    Achja, nur mal so an @Comandante: Warum stellst du eigentlich die Asylkritiker immer als Rechte da? Nicht wir sind die Bösen, sondern ihr Linken.

    Am Wochendende war eine Demonstration der AfD in Berlin gegen Merkels Asylpolitik. Komischerweise ist nur eine Schlägerei passiert, weil linke Gegendemonstranten aufgetaucht sind. Oder wie eben in der Shoutbox: Ich diskutiere mit Leuten über Schulfächer und dann kommst du mit etwas ganz Anderem an.

    Es gibt immer nur Ärger, wenn linkspolitische Anhänger irgendwo auftauchen. Fass dir also erstmal an die eigene Nase, bevor du uns alle als die bösen Rechten hier betitelst.
    * 29.07.2012 ✝ 06.05.2019

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von LouD ()

  • Berli schrieb:

    Ernsthafte Frage an @LinkToaster oder auch @Comandante,
    wie wollt ihr die 10.000 die gerade täglich ins Land kommen integrieren bzw. weiterhin auf dem jetzigen Standart leben lassen?

    Die mit dem jetzigem Standard leben zu lassen ist einfach. Der ist nämlich unterirdisch(Bis auf die wenigen Ausnahmen, die in Wohnungen untergebracht werden konnten.
    Desweiteren habe weder ich, noch LinkToaster jemals behauptet, dass die Flüchtlinge zwangsläufig in der BRD bleiben sollten. Wir sind lediglich der Meinung, dass, bis die anderen EU-Staaten auch eine aktivere Rolle einnehmen, wir die Menschen nicht im Stich lassen können. Aber bis die europäische Bürokratie hier greift, kann es noch eine Weile dauern.

    Was her muss, sind verpflichtende Quoten für EU-Staaten, Flüchtlinge aufzunehmen. Diese müssen auch durchgesetzt werden. Wer da nicht mitspielen will, sollte auch kein Anrecht auf Hilfen aus der EU haben.

    Und Lukas, nur weil ich nicht sofort antworte, heißt es nicht, dass ich dazu nichts zu sagen habe.
    Manchmal habe ich keine Lust/Zeit sofort zu schreiben.
    Und warum sollten Flüchtlinge in vermieteten Wohnungen untergebracht werden? So dumm ist die Bundesregierung nicht. Es gibt mehr als genug leerstehende Wohnungen, deren Besitzer man da in die Pflicht nehmen könnte.

    Du fragst, warum wir euch als rechts sehen? Weil ihr rechte Ansichten vertretet. Aber wie ich euch bereits einmal sagte, ist rechts nicht gleich rechtsextrem(Mein Gott, die CDU ist ja auch eine bürgerlich-rechte Partei), genauso wenig, wie links gleich linksextrem ist.

    PS: Schlägereien sind blöde, da geb ich dir recht. Aber wenn man mal nicht in absoluten Zahlen redet, was ohnehin nur Idioten machen, begehen die Rechten pro Kopf doch noch deutlich mehr Straftaten. Und ein großer Anteil davon wird auch nicht als politisch motivierte Straftat aufgezählt, weil immernoch in vielen Polizeibehörden sächsische Verhältnisse herschen.
    Dann hör auf Schwule zu diskriminieren nur weil das einer vor ein paar tausend Jahren mal okay fand.
    Früher hat man unnütze Kinder auch einfach verkauft, aber für dich würde man ja kein Geld mehr bekommen.


    "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten."
    -Bob der Baumeister
  • Lukas97 schrieb:

    Und bei der Menge, die gerade kommt, ist es wirklich eine sehr schwierige Sache. Im Sommer 2015 hatte die Bundesregierung 800.000 Asylanträge für 2015 erwartet. Das wird aber deutlich mehr. Ende Oktober waren es schon 758.000 gestellte Asylanträge. Und uns gehen einfach die Kapazitäten aus. Wo sollen die Menschen untergebracht werden? Was machen wir mit den Menschen, wenn sie ein Bleiberecht bekommen oder eingebürgert werden?



    Haben wir nicht genau dafür Asyl Experten?
    Der Krieg in Syrien und Afghanistan ist nicht seit gestern, dieser zieht sich schon seit mehreren Jahren so durch.
    Der Arabische Frühling begann doch 2011 soweit ich mich erinnere und es wurde durchgehend von Anschlägen und Aufständen berichtet.
    Wieso ist dein keiner von den "Experten" mal auf die Idee gekommen das in einem Land in dem Krieg herrscht indem MENSCHEN Angst haben müssen erschossen zu werden nur weil sie an etwas anderes Glauben?
    Wieso hat den keiner mal von unserer Regierung nachgedacht und vielleicht wäre er dann zum Entschluss gekommen das man halt mal mehr Asylantenheime und Notfallstationen errichten sollte.

    Zum Thema mit dem Geld viele Flüchtlings Kritiker meinen ja das uns die Flüchtlinge sooooo viel Kosten.
    Das mag ja sein ABER glauben die wirklich das diese Milliarden Euro die dann ohne die Flüchtlinge "zurverfügung" stehen würde wirklich zurück zu den Bürgern fließen würde?
    Das ist Schwachsinn dann wird eben ein BER 2.0 oder ein Stuttgart 22 gebaut oder ne 2te Elbphilharmonie wieso regt sich dort den keiner auf und geht auf die Straßen?!?
    Das Geld wird für MENSCHEN von MENSCHEN ausgegeben jeder hat das Recht auf Leben und auf Sicherheit.

    Gott hat uns die Erde gegeben um sie zu bevölkern er hat keine Grenzen gebaut!
    Das waren alleine wir!
  • "weil immernoch in vielen Polizeibehörden sächsische Verhältnisse herschen."
    @Comandante

    Also wenn das mal keine rassistische Äußerung bzw eine veralgemeinerung und dazu noch eime falsche Tatsache gegenüber meines Herkunftslandes ist.


    Tut mir leid, aber ständig mahnen, dass die armen Flüchtlinge zu uns kommem und mkt dieser Aussage automatisch
    A) die sächsische Polizei
    B) die sächsischen Bürger
    Oder gleich C) ganz Sachsen über einen Kamm zu schieben, tut mir leid, aber das geht mir absolut zu weit.

    Mit dieser Aussage hast du dir absolut keine freunde gemacht, zumal die Asylproblematik KEIN Ostdeutsches Problem ist, nur weil es von dem Medien oder anderen Quellen so dsrgestellt bzw
    gesagt wird.

    Auch in Sachsen gelten die.gleichen Rechte, wie anderswo in Deutschland auch, du Pfeife!

    Unter aller sau, gleich mal ein paar Millionen Deutsche über einen Kamm zu scheren und als rechts darzustellen.

    Oder um mal ein anderes Zitat zu bringen:
    "Besorgte Bürger gleich in die rechte Ecke zu stellen ist gefährlich. Denn da werden sie schon mit offenen Händen erwartet "
    (Oder so ähnlich).


    Wie gesagt, nach einer Umfrage sind 95% gegen eine weitere Aufnahme von Flüchtlingen, zu denen auch ich mich zähle.
    Die Gründe liegen auf der Hand :

    Ich wurde einmal auf einer anderen Sprache angeschrien, dann hat ein Asylant an einem Zentrslen Ort in Leipzig geschrien: "Ihr deutschen wollt krieg. Ihr werdet Krieg bekommen", viele, vor allem weibliche Freunde in meinem Alter fühlen sich überhaupt nicht mehr wohl, da sie von ihnen angequatscht werden (wurde sogar mal ne 12 Jährige auf der Schule einer Freindinaufm Klo von einem Asylanten geschwängert, welche auf der schule eigentlich sind um deutsch zu lernen und nicht gegen Gesetze zu verstoßen)
    Und beklaut wurde ich bei burgerking auch schon.
    Mein schöner Whopper...


    Gegen Ausländer, die sich hier imtegriert haben und die auch auf legalem wege hier eingewandert sind habe ich nichts, da habe ich generell mit zu vielen Leuten zu tun, die ausländische wurzeln haben.
    Und diese Leute haben sogar die selbe meimung wie ich, weil diese Menschen wissen, wie es beispielsweise in Syriem zugeht, mit dem "Recht des Stärkeren"


    Aber alle Sachsen gleich als rechts anzusiedeln.... Ich komme mal.kitm Schraubenschlüssel vorbei und versich mal ein paar Schrauben bei dir festzuziehen.
  • Oh mann. Ich weiß nicht, ob ich lachen, oder heulen soll.
    Der reife Leser sieht einen kontext. Gewisse andere individuen sehen keinen, oder aber auch zu viele.

    Es ist bekannt, dass die sächsischen strafverfolgungsbehörden in vielen fällen auf dem rechtem auge stark eingeschränkt sind. Eine kritik an der polizei, so man will.
    Eine Hetze gegen Sachsen oder die sächsische Bevölkerung kann ich hier freilich nicht erkennen.

    Was mir aber denoch auffällt, ist, dass sachsen sich hier allgemein aber auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
    Meine Großtante aus Sachsen, die Deutschland mit aufgebaut hat(in ihrem fall die DDR), sagt auch, dass die "sächsischen Verhältnisse" untragbar seien.
    In ihrem Fall richtet sich das jedoch nicht nur an die Strafverfolgungsbehörden.
    Dann hör auf Schwule zu diskriminieren nur weil das einer vor ein paar tausend Jahren mal okay fand.
    Früher hat man unnütze Kinder auch einfach verkauft, aber für dich würde man ja kein Geld mehr bekommen.


    "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten."
    -Bob der Baumeister
  • Also deine Großtante meint entweder, dass es zu viele Flüchtlinge sind ider hat sje einfach mal überhaupt kein Plan. Die Behörden sind überfordert, da einige Flüchtlinge sich nixht zu benehmen wissen, umd sich deshalb die Polizei größtenteils mit diesen rumärgern muss. Das ist mir die einzige Erklärungsmöglichkeit nach deimer Großtante.
    Denn dies sind untragbare Verhältnisse.
  • Schön, dass du meine Familie besser kennst, als ich. Dir ist dabei jedoch Möglichkeit 3 entfallen:
    Meine Großtante ist mit meiner Oma zusammen nach Kriegsende selber geflohen(auch vor Armut), und weiß also, dass es kein Spaß ist, seine Heimat zu verlassen. Dies sorgt dafür, dass sie Empathie aufbringen kann, was einigen nicht möglich ist.
    Die sächsischen Verhältnisse, welche sie anspricht sind demnach eher die "Bürgerwehren", die laufend aus dem Boden sprießen, und nichts besseres zu tun haben, als gegen Flüchtlinge zu hetzen, deren Unterkünfte abzufackeln und Flüchtlinge anzugreifen.
    Dann hör auf Schwule zu diskriminieren nur weil das einer vor ein paar tausend Jahren mal okay fand.
    Früher hat man unnütze Kinder auch einfach verkauft, aber für dich würde man ja kein Geld mehr bekommen.


    "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten."
    -Bob der Baumeister
  • ich find es immer wieder witzig, wie Menschen die flucht aus der DDR in die BRD als Paradebeispiel für die Flüchtlingskriese anwenden.

    Ist, wie wenn ich ein Wasser im Restaurant bestelle, aber nen Vodka erhalte - Beides ist durchsichtig und sind Flüssigkeiten, viel mehr Gemeinsamkeiten gibt es da allerdings nicht.

    Ok, deine Oma scheint ja dann doch nicht die DDR aufgebaut zu haben, wenn du sagst, diese sei geflohen - Ein Paradoxon einer Quelle(?).

    Ich lebe in Sachsen, dazu in der Größten Großstadt (Leipzig). Bürgerwehren (ein Begriff irgendwann aus den 19. Jahrundertm entstanden, der beschreibt, dass Bürger einen auf Polizei macht)[???] - Mir noch nie begegnet, tut mir leid.
    Desweiteren sind es eher die Flüchtlinge, die die meisten Bürger eher kritisch stellt, da es doch einige gibt, die sich hier einfach nicht benehmen können, (bewusst einige, denn wenige sind es nicht). Aber wahrscheinlich lebst du auf nen Dorf oder bist den ganzen Tag eingeschlossen in deiner Wohnung und siehst gar nicht, was in den Städten so alles abgeht, denn erlebt hab ich schon einiges, gehört noch viel mehr, was das Thema Flüchtlinge angeht.
  • Thebigjogi schrieb:

    ich find es immer wieder witzig, wie Menschen die flucht aus der DDR in die BRD als Paradebeispiel für die Flüchtlingskriese anwenden.

    Ist, wie wenn ich ein Wasser im Restaurant bestelle, aber nen Vodka erhalte - Beides ist durchsichtig und sind Flüssigkeiten, viel mehr Gemeinsamkeiten gibt es da allerdings nicht.

    Ok, deine Oma scheint ja dann doch nicht die DDR aufgebaut zu haben, wenn du sagst, diese sei geflohen - Ein Paradoxon einer Quelle(?).

    Ich lebe in Sachsen, dazu in der Größten Großstadt (Leipzig). Bürgerwehren (ein Begriff irgendwann aus den 19. Jahrundertm entstanden, der beschreibt, dass Bürger einen auf Polizei macht)[???] - Mir noch nie begegnet, tut mir leid.
    Desweiteren sind es eher die Flüchtlinge, die die meisten Bürger eher kritisch stellt, da es doch einige gibt, die sich hier einfach nicht benehmen können, (bewusst einige, denn wenige sind es nicht). Aber wahrscheinlich lebst du auf nen Dorf oder bist den ganzen Tag eingeschlossen in deiner Wohnung und siehst gar nicht, was in den Städten so alles abgeht, denn erlebt hab ich schon einiges, gehört noch viel mehr, was das Thema Flüchtlinge angeht.


    Lesen kannste schonmal nicht. Deshalb macht es eigentlich keinen Sinn, hier weiter zu schreiben. Ich probiers trotzdem.
    Da ich aus dem größtem Stadtgebiet Europas komme(Ruhrgebiet), würde ich mal sagen, du liegst dezent daneben, mit meiner vermeintlichen Dorfherkunft. (PS: Wohne zwei Blocks von nem Heim entfernt. Alles friedlich hier. Mit Ausnahme von ein paar verblödeten Rechten.)
    Desweiteren habe ich niemals behauptet, meine Oma hätte die DDR mit aufgebaut, also liegt da dein nächster Fehler. Meine Oma ist rüber ins Ruhrgebiet, und meine Großtante blieb in Sachsen.
    (Wie ich auch bereits schrieb, aber mach dir nichts draus. alfa-telefon.de/ )
    Auch habe ich nicht von der Flucht aus der DDR gesprochen, sondern von der Flucht aus den Ostgebieten(Pommern in diesem Fall). <- Dem geneigtem Leser hätte die Aussage "nach Kriegsende" in diesem Kontext gereicht.
    Auch wenn DDR-Bürger mit der westdeutschen Kultur auch nicht mehr sehr viel gemein hatten. Nicht umsonst sprach man ja auch von einem Kulturschock. (Gut, die kulturellen Defizite sind nicht so groß, wie zwischen Syren und Deutschen, aber das macht den Syrer doch nicht pauschal zum schlechterem Menschen).

    Beispiel einer "Bürgerwehr"(hab ich ja auch extra in Anführungsstriche gesetzt. Da sollte man meinen, der Leser erkennt, wie es in diesem Fall um die Bedeutung des Wortes steht.)
    facebook.com/B%C3%BCrgerwehr-FTL-360-100978050237058/
    Dann hör auf Schwule zu diskriminieren nur weil das einer vor ein paar tausend Jahren mal okay fand.
    Früher hat man unnütze Kinder auch einfach verkauft, aber für dich würde man ja kein Geld mehr bekommen.


    "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten."
    -Bob der Baumeister
  • Du nimmst eine Facebookseite als Paradebeispiel einer bestehenden "Bürgerwehr"? Respekt.
    Und existiert diese Seite auch im realen Leben abseits des Internets? Hab hier noch keine "Bürgerwehr" herumspazieren sehen :)

    Desweiteren... naja egal ob großtante oder Oma, du hast gemeint, dass beide in den Westen "geflohen sind".

    Wo war der angesprochene "Kulturschock" denn bitte? Nur weil es in der BRD Bananen ganzjährlich gab?

    Sind wir ehrlich, wir leben heute doch auch nicht wirklich in einer Demokratie.
    Man hat zwar schon immer seine Meinung (mehr oder weniger) sagen dürfen, wählen, etc., allerdings mehr dann auch nicht.
    Wir gehen alle 4 Jahre wählen und dann wird über unsere Köpfe hinweg entschieden. Selbst wenn es Bürgerentscheide gibt, sind diese nichtig, da diese keinerlei einfluss auf die Politik haben.
    Gibt genügend Paradebeispiele für die Sinnlosigkeit von Bürgerentscheiden in Deutschland.

    Auch nimmst du hier eine fantastische Sprungschanze, die dir von den heutgen Geschichtsbüchern und den Medien aufgedruckt wird: Im Osten war und ist alles scheiße.

    Denkst wahrscheinlich, dass wir alles glatzköpfige, intollerante Menschen sind die im heruntergekommenen, hässlichen, billigen Plattenau leben? ( Nein, Plattenbauden sind sogar mittlerweile schön hier :) )

    In der DDR gab es zwar vielleicht keine Bananen oder Kiwis, nicht so viel Geld wie im Westen, trotzdem war die DDR in vielerlei Hinsicht doch der BRD in anderen Dingen voraus.

    Ich sag nur
    - Kinderpolitik
    - Bildungssystem (gleicher Bildungsplan in der kompletten DDR, das schweische Bildungssystem hat viele Parallelen zu dem der ehemaligen DDR (und die liegen dann doch deutlich besser in der Pisastudie als Deutschland heute)
    - beinahe schon Arbeitsgarantie
    - Einheitspreise für Nahrungsmittel
    - [...]

    Gibt noch viele Dinge mehr, die sicherlich besser waren als in der BRD, klar war die DDR eine Diktatur, aber es war nicht alles scheiße ;)
  • Thebigjogi schrieb:

    Du
    nimmst eine Facebookseite als Paradebeispiel einer bestehenden
    "Bürgerwehr"? Respekt.
    Und existiert diese Seite auch im realen Leben
    abseits des Internets? Hab hier noch keine "Bürgerwehr" herumspazieren
    sehen


    Diese Seite existiert auch im realem Leben in
    Freital. Ist ja auch deren Facebookseite. Mittlerweile ist der Kopf
    dieser "Bürgerwehr" jedoch in Haft. Aber auch in anderen (vorwiegend
    kleinen) Städten formieren sich Rechte, und bezeichnen sich selber als
    Bürgerwehren.

    Thebigjogi schrieb:

    Desweiteren...
    naja egal ob großtante oder Oma, du hast gemeint, dass beide in den
    Westen "geflohen sind".


    Ist erstens nicht egal, und zweitens zitiere doch bitte den Satz, in dem ich das geschrieben habe.

    Thebigjogi schrieb:

    Wo
    war der angesprochene "Kulturschock" denn bitte? Nur weil es in der BRD
    Bananen ganzjährlich gab?


    Gänzlich andere Arbeitsmoral,
    anderes Konsumverhalten, im Westen noch höherer Stellenwert der
    Kirche(in der DDR wurde die Kirche ja nicht gefördert, und anstelle der
    Kommunion/Konfirmation gingen die Jugendlichen ja zur Jugendweihe).
    Überhaupt
    gibt es nicht "Die Deutsche Kultur", sondern eine Vielzahl an deutschen
    Kulturen. Das sieht man schon, wenn man von Schleswig-Holstein nach
    Bayern schaut, um mal ein krasses Beispiel zu nehmen.

    Thebigjogi schrieb:


    Sind wir ehrlich, wir leben heute doch auch nicht wirklich in einer Demokratie.
    Man hat zwar schon immer seine Meinung (mehr oder weniger) sagen dürfen, wählen, etc., allerdings mehr dann auch nicht.

    Wir gehen alle 4 Jahre wählen und dann wird über unsere Köpfe hinweg
    entschieden. Selbst wenn es Bürgerentscheide gibt, sind diese nichtig,
    da diese keinerlei einfluss auf die Politik haben.
    Gibt genügend Paradebeispiele für die Sinnlosigkeit von Bürgerentscheiden in Deutschland.


    Nennt
    sich parlamentarische Demokratie. Man wählt Vertreter. Natürlich wäre
    eine direkte Demokratie demokratischer, doch in vielen politischen
    Fragen sind Volksentscheide schwachsinnig.
    Auch würde die Wahlbeteiligung bei Volksentscheiden mit der Zeit sicher unter 30, oder sogar 20% rutschen.

    Thebigjogi schrieb:

    Auch
    nimmst du hier eine fantastische Sprungschanze, die dir von den heutgen
    Geschichtsbüchern und den Medien aufgedruckt wird: Im Osten war und ist
    alles scheiße.


    Hab ich nie geschrieben und entspricht auch nicht meiner Meinung.

    Thebigjogi schrieb:

    Denkst wahrscheinlich, dass wir alles glatzköpfige, intollerante
    Menschen sind die im heruntergekommenen, hässlichen, billigen Plattenau
    leben? ( Nein, Plattenbauden sind sogar mittlerweile schön hier )

    Standard-Wessi-Spruch: "Ja, von wessen Geld denn?"
    Ne,
    quatsch*. Ich bin selber mehrmals im Jahr in Ostdeutschland(Thüringen,
    Sachsen-Anhalt und Sachsen), und weiß, dass die rechten Hetzer auch dort
    eine Minderheit sind.
    Jedoch lässt sich nicht verleugnen, dass
    rechte Kräfte dort präsenter sind, als moderate. Liegt zum einem daran,
    dass die neuen Bundesländer nach 1990 ihre eigene Wirtschaftskrise
    hatten(Aufkauf von ehemaligen VEBs, nur um sie auszuschlachten, und zu
    schließen, um mal ein Beispiel zu nennen), und dass die NPD die
    Initiative als erstes ergriffen hat. Auch hatten viele Bürger nach einer
    kommunistischen Diktatur selbstverständlich von links die Schnauze
    voll.

    *Unsere Wohnbauten sind hässlicher

    Thebigjogi schrieb:

    In
    der DDR gab es zwar vielleicht keine Bananen oder Kiwis, nicht so viel
    Geld wie im Westen, trotzdem war die DDR in vielerlei Hinsicht doch der
    BRD in anderen Dingen voraus.

    Ich sag nur
    - Kinderpolitik

    - Bildungssystem (gleicher Bildungsplan in der kompletten DDR, das
    schweische Bildungssystem hat viele Parallelen zu dem der ehemaligen DDR
    (und die liegen dann doch deutlich besser in der Pisastudie als
    Deutschland heute)
    - beinahe schon Arbeitsgarantie
    - Einheitspreise für Nahrungsmittel
    - [...]

    Gibt noch viele Dinge mehr, die sicherlich besser waren als in der BRD,
    klar war die DDR eine Diktatur, aber es war nicht alles scheiße


    Stimm ich dir zu. Vieles war besser. Auch war durch die Mangelwirtschaft der
    Zusammenhalt untereinander größer, als hier im Westen.
    Aber ich hab
    doch nie gesagt, dass der Osten scheiße ist. Ich sprach in einem kurzem
    Satz von "sächsischen Verhältnissen", mit der ich eigentlich nur das
    Verhalten der Polizeibehörden kritisierte.

    Oder ums anders zu sagen: Wär ja schon blöd, wenn ich was gegen den Osten hätte, selber aber Trabant und Simson fahre.
    Dann hör auf Schwule zu diskriminieren nur weil das einer vor ein paar tausend Jahren mal okay fand.
    Früher hat man unnütze Kinder auch einfach verkauft, aber für dich würde man ja kein Geld mehr bekommen.


    "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten."
    -Bob der Baumeister