[Bericht] Vom Tellerwäscher zum Millionär - Oder umgekehrt?! - OzziGee

    • [Bericht] Vom Tellerwäscher zum Millionär - Oder umgekehrt?! - OzziGee

      Vom Tellerwäscher zum Millionär -
      Oder umgekehrt ?!

      Die Spielsucht - Eine Krankheit die oft unterschätzt wird, in allen sozialen Schichten. Aber wie wird aus einem „normalen“ Durchschnittsbürger ein Glücksspiel-Fetischist? Wie erkenne ich, dass ich spielsüchtig bin und gibt es eine Heilmethode ? Manch einer meint, es sei die Habgier, die die Bürger und Bürgerinnen San Andreas‘ dazu treibt, ihre Zuschüsse in die Spielhölle zu „investieren“. Manch andere verspielen sogar alles Hab und Gut - ihr Gesamtkapital. Sie verkaufen ihre Fahrzeuge, Flugobjekte und sogar ihre Immobilie. Experten sprechen mittlerweile von einer Art Epidemie. Die Spielsucht sei ein Virus, welches sich in Windeseile in ganz San Andreas verbreite.


      Zuerst versuche man sein Glück, unter dem Motto : „ Einmal ist keinmal“. „Wenn man gewinnt, vertieft man sich in einen rauschartigen Zustand und spielt öfter“, so ein Experte. Dabei stiege der Spieleinsatz kontinuierlich an, wobei der Spieler selbst nicht merke, um was es wirklich geht.
      Auch wenn man verliert, geriete man in einen rauschartigen Zustand und man versuche seinen Wetteinsatz wieder zu erlangen, indem man weiterspielt. Manchmal um die Existenz.

      Experten empfehlen das eigene Spielverhalten kritisch zu beobachten, um -gegebenenfalls- Symptome zu erkennen. Diverse Studien beweisen, dass potenzielle Spielsüchtige -in den meisten Fällen- der Versuchung zu spielen nicht widerstehen können, da diese Eigenschaft in denen Genen veranlagt ist.






      Hier geriet San Andreas in finanzielle Schwierigkeiten. Die Bevölkerung wird im allgemeinen immer ärmer, wobei Firmenbesitzer reich bleiben. Jedoch seien es nicht zuletzt die Casinobetreiber selbst , die für den wirtschaftlichen Schaden verantwortlich sind. Sie würden die Bürger durch ihr visuelles Erscheinungsbild manipulieren. „Viele haben ihr Geld verloren, weil sie sich von den vielen schönen Lichtern haben anziehen lassen“, sagt ein Experte.



      Hierzu habe ich einen ehemaligen Spielsüchtigen interviewt. Dieser möchte unerkannt bleiben, deshalb habe ich ihm einen Namen gegeben.

      OzziGee: Karl-Heinz Kuhnen, wann haben sie das erste mal gespielt und was hat Sie dazu bewegt?

      K.H.K.: Naja, ich kam als illegaler Immigrant ins Land und hatte nicht viel Geld, ich habe gedacht, in den Casinos könnte man reich werden, aber nun bin ich spielsüchtig, und verspiele mittlerweile jeden Zuschuss, unmittelbar nach dem Payday. Geld hatte ich sowieso nie viel.



      OzziGee: Welche Erfahrungen also haben Sie in Sachen Glücksspiel gemacht ? Haben Sie aus negativen Erfahrungen gelernt ?

      K.H.K.: Also, ich muss sagen, dass man nie schlau aus diesen Automaten wird. Immer wenn man denkt, man hat ein System erkannt, mit dem es klappen könnte, scheitert man auf’s neue. Denn ab und zu macht man kleine Gewinne, aber die landen dann wieder direkt in dem Automaten oder auf dem Pokertisch. Aus negativen Erfahrungen lernt man in der Spielhölle nicht. Man ist im Rausch. Wie wenn man gekifft hat, realisiert man als Spieler nicht alle Fakten in Echtzeit.

      OzziGee: Was raten Sie anderen „Neulingen“ ? Können Sie diesen, bezüglich Glücksspiel, etwas mit auf den Weg geben ?

      K.H.K.: Ja am besten gar nicht erst das Glück herausfordern. Und sie sollten sich nicht von den schönen Hallen und den vielen Spielmöglichkeiten bzw. Spielearten anziehen lassen. Lieber ehrlich arbeiten und vor allem jeden Cent sparen.

      OzziGee: K.H.K., ich danke Ihnen recht herzlich. Das war es dann. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.

      K.H.K.: Danke auch. Eben so. Tschüss.



      Bericht von: OzziGee
      Fotos: OzziGee
      Quelle: San Andreas
      Freundliche Grüße
      Gh0st456 | Kevin







      Winston Churchill schrieb:

      Es ist sinnlos zu sagen: Wir tun unser Bestes. Es muss dir gelingen, das zu tun, was erforderlich ist.